Wer diese Tage in den Supermarkt geht, wird von einem mulmigen Gefühl begleitet. Laufen wir alle Gefahr, uns dort mit dem Coronavirus anzustecken? Die gute Nachricht ist, dass von den Lebensmittelverpackungen so gut wie gar kein Risiko ausgeht. Aber trotzdem ist es vernünftig, ein paar Dinge beim Einkaufen im Auge zu behalten.
Coronavirus auf Lebensmittelverpackungen
Das Virus kann auch ohne menschlichen Überträger auf Oberflächen wie Plastik oder Pappkarton überleben - aber die Infektionsgefahr nimmt dort mit jeder verstreichenden Stunde ab. Dass die Viren auf diesem Wege in ausreichender Menge später an unsere Schleimhäute gelangen und uns auf diesem Wege infizieren ist für Experten "praktisch ausgeschlossen". Trotzdem ist es wichtig, beim Einkaufen ein paar grundlegende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Die wahre Gefahr: Andere Einkäufer
Viel riskanter als die Nudelpackung in eurem Einkaufskorb ist die große Nähe zu den vielen Menschen, die ebenfalls gerade einkaufen. Daher solltet ihr unbedingt den Griff eures Einkaufswagens mit Desinfektionsmittel abwischen, wenn euer Supermarkt diesen Service anbietet. Beim Einkaufen selbst ist der Abstand zu den anderen Kunden extrem wichtig - auch, wenn ihr an der Kasse ansteht. Der Hauptübertragsungsweg des Coronavirus ist immer noch die Tröpfcheninfektion, wenn jemand in eurer Umgebung niest oder hustet.
Was ihr zu Hause wirklich von Viren befreien müsst
Zu Hause angekommen, solltet ihr euch als Allererstes gründlich die Hände waschen. Danach packt ihr eure Einkäufe weg - und wascht euch dann noch einmal die Hände. Dann seid ihr selbst im unwahrscheinlichen Fall von Viren auf euren Einkäufen gut abgesichert. Wenn ihr beim Einkaufen euer Smartphone in der Hand hattet, solltet ihr es sicherheitshalber auch noch einmal desinfizieren. Dann haben selbst die hartnäckigsten Viren keine Chance mehr, euch anzustecken!
