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Du nimmst die Antibabypille? Dann solltest du diese Frucht besser meiden!

Dass die Antibabypille gesundheitliche Risiken birgt, ist bekannt. Doch wusstet ihr, dass sie in Kombination mit einer bestimmten Frucht regelrecht gefährlich werden kann?

Gefährliche Wechselwirkungen

Bei der Einnahme der Antibabypille muss stets darauf geachtet werden, dass es keine wechselseitige Beeinflussung gibt – etwa mit anderen Medikamenten. Viele Antibiotika vertragen sich zum Beispiel nicht mit dem Verhütungsmittel, sie verringern meist die Schutzwirkung der Pille. Das Gleiche gilt für Herz-, Krebs-, Asthma- und Potenzmittel sowie für Antidepressiva. Die gleichzeitige Einnahme sollte deshalb in jedem Fall mit dem Arzt besprochen werden.

Studien haben zudem gezeigt, dass die Wechselwirkungen nicht nur mit Medikamenten, sondern auch mit bestimmten Lebensmitteln auftreten. Insbesondere mit Grapefruits!

Finger weg von Grapefruits

Wie die US-Zeitung "New York Times" berichtet, beeinflusst der Konsum von Grapefruits die Wirkung der Pille. Die Frucht enthält den Bitterstoff Naringin, der sich nach der Aufspaltung im Magen zu Naringenin umwandelt. Dieses Flavonoid hat eine hemmende Wirkung auf den Abbau der Enzyme. Die Folge: Der Östrogenspiegel erhöht sich im Blut. Und das führt wiederum dazu, dass die Nebenwirkungen – und somit auch das Thromboserisiko – zunehmen. Darüber hinaus kann es zu verstärktem Brustspannen kommen.

Ihr nehmt die Antibabypille? Dann solltet ihr in Zukunft besser zwei Mal darüber nachdenken, ob ihr zur Grapefruit greift oder nicht.

jg

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