„Wenn ich einmal Hormone nehme, muss ich sie immer nehmen“
Im Gegenteil. Eine Hormontherapie steht heute unter dem Motto: So lange wie nötig, aber so kurz wie möglich! Die Wechseljahre sind keine behandlungsbedürftige Krankheit, sondern eine natürliche Lebensphase, in der – bedingt durch die hormonelle Umstellung – bestimmte Beschwerden auftreten können. Am stärksten machen sich die Symptome in der Perimenopause bemerkbar, also den Jahren kurz vor und nach der Menopause. Pflanzliche Arzneimittel oder naturidentische Hormone verschaffen dann Linderung, aber nur nach Bedarf. Wenn sich die neue Hormonbalance gefunden hat, endet die sogenannte Hormonersatztherapie wieder.