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Piloxing - Pilates trifft auf Boxen

Warum die bekannten Übungen vom Pilates nicht mal kombinieren - zum Beispiel mit Boxen? Wir haben den Fitnesstrend Piloxing getestet.

Klar gibt es Crunches und andere Gemeinheiten für einen flachen Bauch. Aber die besten Übungen hat sich vor fast 100 Jahren Joseph Pilates ausgedacht. Denn sein Konzept trainiert besonders die tiefen, kleinen Muskeln in Bauch und Becken. Sie sind für die Haltung zuständig - und für eine schöne Körpermitte. Auf die Dauer kann Pilates auf der Matte trotzdem etwas langweilig werden. Wie gut, dass sich gerade ganz viel tut: Pilates gibt es jetzt nämlich auch in den unterschiedlichsten Kombinationen. BRIGITTE-Mitarbeiterin Daniela Stohn hat Piloxing getestet.

So geht's: Boxen + Pilates = Piloxing. Eine ungewöhnliche Kombination, denke ich, aber wegen des Cardioeffekts auch eine ideale Ergänzung. Trainiert wird mit 300 Gramm schweren Handschuhen (geht aber auch ohne). Es gibt Box-Phasen, die den Puls ordentlich hochtreiben und die Ausdauer trainieren, und Pilates-Phasen zur Kräftigung, im Stand und auf der Matte. Wichtig: Auch beim Boxen wird das Powerhouse ordentlich angespannt. Dance-Moves sollen dem Workout eine weibliche Note geben.

Das bringt's: Ausdauer und starke, wohlgeformte Muskeln, vor allem an Bauch, Rücken, Armen und Beinen. Außerdem werden viele Kalorien verbrannt - ein ideales Figurtraining also. Der schwedischen Tänzerin Viveca Jensen, die das Workout erfunden hat, geht es aber auch um ein besseres Selbstbewusstsein: Die Frauen sollen ein starkes Bild von sich bekommen.

So war's: Anstrengend! Die Box-Phasen sind superintensiv, Oberkörper und Beine schmerzen, mein Puls rast. Die Punches bauen Stress ab und sorgen bei mir für ein gutes Körpergefühl: fit, stark, stolz.

Hier kann man es machen: Studios finden Sie unter www.piloxing.com. Wer lieber zu Hause Sport treibt, kann auch mit der DVD Piloxing trainieren.

Daniela Stohn Ein Artikel aus BRIGITTE 11/2014

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