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Pilardio - das Alleskönner-Workout

Warum die bekannten Übungen vom Pilates nicht mal kombinieren - zum Beispiel mit schweißtreibenden Cardio-Elementen? Wir haben den Fitnesstrend Pilardio getestet.

Klar gibt es Crunches und andere Gemeinheiten für einen flachen Bauch. Aber die besten Übungen hat sich vor fast 100 Jahren Joseph Pilates ausgedacht. Denn sein Konzept trainiert besonders die tiefen, kleinen Muskeln in Bauch und Becken. Sie sind für die Haltung zuständig - und für eine schöne Körpermitte. Auf die Dauer kann Pilates auf der Matte trotzdem etwas langweilig werden. Wie gut, dass sich gerade ganz viel tut: Pilates gibt es jetzt nämlich auch in den unterschiedlichsten Kombinationen. BRIGITTE-Mitarbeiterin Michaela Rose hat Pilardio getestet.

So geht's: Für die Körpermitte das Powerhouse, für die Ausdauer den erhöhten Puls. Die Kombination aus kräftigenden Pilates-Übungen und effektiven Cardio-Elementen aus Aerobic, Jazz Dance und Ballett macht Pilardio zum Alleskönner-Workout.

Das bringt's: Sonderschichten im Fitnessstudio sind passé, denn Pilardio trainiert zugleich Kraft, Kondition und Koordination, kurbelt die Fettverbrennung an und formt die Figur, mobilisiert die Wirbelsäule, verbessert Körperhaltung, Gleichgewicht und Körperbewusstsein.

So war's: Aerobic-Kurse sind eigentlich nicht so mein Ding - aber Pilardio punktet bei mir mit einfachen Schrittfolgen, die zwischen den Pilates-Übungen im Stand absolviert werden. Etwas knifflig ist das permanente Halten der richtigen Spannung in der Körpermitte. Das so genannte Powerhouse ist aber vor allem bei den vielen Balance-Übungen unverzichtbar. Mein Fazit: Mehr Action als in der üblichen Pilatesstunde, dafür weniger konzentrierte Kräftigung.

Hier kann man es machen: Infos über Pilardio von Jasmin Waldmann, DVD, Kurse und Studios gibt's unter www.pilardio.de

Michaela Rose Ein Artikel aus BRIGITTE 11/14

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