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EMS-Training: Figurstraffung ohne Anstrengung

EMS-Training: Figurstraffung ohne Anstrengung
© Shutterstock/ Kzenon
Weil sich immer mehr Menschen mit elektrischer Muskelstimulation fit machen, wollte BRIGITTE-Mitarbeiterin Daniela Stohn es genauer wissen: Was ist dran an dem Trend?

Als Fitness für Faule hatte ich die Elektrische Muskelstimulation (EMS) abgetan, das Training, bei dem man in eine Art feuchten Neoprenanzug gesteckt wird und über Elektroden und Kabel während der Kraftübungen Stromstöße abbekommt. Doch in letzter Zeit erzählen mir immer mehr Kollegen und Bekannte, dass sie bei dem Training großartige Erfolge erzielen: nämlich effektive Straffung und Muskelaufbau mit minimalem Zeitaufwand.

Was ist dran an EMS?

Ich verabrede mich mit Carsten Pachnicke, Geschäftsführer des Hamburger Studio 25Minutes. Die elektrischen Impulse, erklärt mir Pachnicke, regen die Muskeln an, sich zusammenzuziehen und stärker zu werden. 80 Prozent der Muskelfasern könne man mit EMS erreichen, bei herkömmlichem Krafttraining seien es nur 50 Prozent. Das Training sei extrem kurz (mit Umziehen nur 25 Minuten), und für Menschen mit Rückenbeschwerden oder Knieproblemen oft der einzige Weg, ihre Muskeln wirklich zu fordern. 50 Prozent seiner Kunden seien übrigens Frauen, denen es auch um Figurstraffung gehe. "Effekt ohne Anstrengung", fasst Pachnicke zusammen.

EMS-Training: Warum ausprobieren?

Die Methode stammt ursprünglich aus der Reha, wo Patienten nach OPs oder Verletzungen ihre Muskeln wieder auftrainieren. Das Training ist allerdings relativ teuer (10-er Karte 299 Euro, 2-Jahres-Mitgliedschaft ab 69,90 Euro). Das Probetraining gibt's jedoch schon für 25 Euro. Auf der Fitnessmesse FIBO wurden 2015 EMS-Geräte der Generation 3.0 vorgestellt. Sie haben einen Monitor, auf dem die Übungen in Echtzeit vorgemacht werden. Das elektronische Programm ermöglicht außerdem individuellere Trainingspläne, weil Übungen je nach Trainingsziel und Fitnesszustand zusammengestellt werden.

Wer mehr Infos zum EMS-Training möchte, bekommt Infos auf der Website von 25Minutes.

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