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Recovery Workouts Wie du mit aktiver Erholung dein Training boosten kannst

Sportliche Frau mit Band | Recovery Workouts: Wie du mit aktiver Erholung deine Fitness optimierst
© Jacob Lund / Adobe Stock
Wir alle brauchen mal eine Pause – unser Körper ist da keine Ausnahme. Die Lösung: Recovery Workouts. Wie sie dir beim Training helfen können und was du dabei beachten musst.

Recovery Workout – das klingt erst mal wie ein Widerspruch in sich. Denn "Recovery" heißt Erholung, und "Workout" bezeichnet eine Trainingseinheit. Wie jetzt? Erholen wir uns jetzt, oder trainieren wir? Beides! Denn nach einem intensiven Workout braucht unser Körper Zeit zur Regeneration. Und die bekommt er mit sanfter Bewegung noch besser als mit Fernsehen auf der Couch.

Was genau sind Recovery Workouts?

Recovery Workouts sind sanfte Sporteinheiten, die du perfekt an deinem "Rest Day", also an deinem Pausentag zwischen intensiven Trainings, einbauen kannst. Denn unser Körper braucht nach einem anstrengenden Workout Erholung. Am meisten profitiert er davon in Form von ruhigen Bewegungseinheiten, die die Muskeln dehnen und sanft fordern. So wird die Muskulatur gut durchblutet und flexibel gehalten und kann letztlich mit aktiven Workouts besser gekräftigt wird. Ein positiver Nebeneffekt: Du kannst damit Muskelkater mildern.

Perfekt eignet sich Yoga oder Stretching als Recovery Workout. Denn die Kombination aus achtsam ausgeführten Kräftigungsübungen und dehnenden Haltungen wirkt entspannend und anregend zugleich. Aber auch Schwimmen kann eine gute Regenerationseinheit sein. Hier solltest du natürlich darauf achten, dich im Wasser nicht zu verausgaben, sondern am besten entspannt ein paar Bahnen ziehen.

Wer eine Faszienrolle hat, kann die ebenfalls sehr gut für sein Recovery Workout nutzen. Faszien und Muskeln profitieren optimal von der intensiven Massage und sind damit wieder perfekt auf die nächste fordernde Trainingseinheit vorbereitet.

Die einfachste Variante für ein Recovery Workout ist übrigens ein Spaziergang. Der kann – je nachdem, wie intensiv du sonst trainierst – ruhig etwas flotter sein. So kommt dein Kreislauf sanft in Schwung, du aktivierst deine Muskulatur, aber ohne dich zu verausgaben.

Was gibt es bei den sanften Trainingseinheiten zu beachten?

Bei Recovery Workouts geht es um Balance. Sie sind ein perfekter Ausgleich zu anstrengenden Sporteinheiten und gönnen unserem Körper eine wohlverdiente Pause, die er braucht, um leistungsfähig und gesund zu bleiben. Wichtig ist, dass wir nur ein leichtes Training absolvieren und uns nicht übernehmen.

Wenn du vorher ein sehr intensives Workout hattest, kann es auch eine gute Idee sein, nicht nur einen, sondern zwei oder sogar mehr Tage Trainingspause zu machen. Das Wichtigste ist: Das Recovery Workout solltest du wirklich zur Regeneration nutzen – und nicht mit Leistungsdenken rangehen.

Verwendete Quellen: healthline.com, justmoving.de

mbl Brigitte

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