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Fitness Das passiert im Körper, wenn du einen Monat täglich trainierst

Frau trainiert im Fitness-Studio
© NDABCREATIVITY / Adobe Stock
Sich für regelmäßige Bewegung zu motivieren, fällt vielen gerade zu Beginn schwer. Da kann es helfen, die vielen Vorteile vom Trainieren für den Körper zu kennen.

Vielleicht kennst du das ja auch: Du willst eigentlich regelmäßig Sport machen, aber da ist ja … und sowieso ist es ja so, dass … und überhaupt! Ja, es gibt immer viele Gründe, warum wir etwas, was Anstrengung, Disziplin und Ausdauer von uns verlangt, eher ungern in unseren Alltag integrieren. Dafür ist dieser Artikel gedacht: Er soll dir aufzeigen, was du deinem Körper so alles Gutes tust, wenn du jetzt damit anfängst, einen Monat lang jeden Tag zu trainieren.

Regelmäßige Fitness-Übungen: Das sind die Vorteile

Wer einen Monat lang pro Woche mindestens für 150 Minuten körperlich aktiv ist – zum Beispiel durch Workouts, verschiedene Sportarten, Radfahren, Schwimmen oder körperlich fordernden Hobbys wie Tanzen – der:die darf sich unter anderem auf folgende positiven Entwicklungen freuen:

Deine Muskeln und Knochen werden gestärkt: Durch Gewichtheben kannst du – eine angemessene Proteinzufuhr vorausgesetzt – die eigenen Muskeln gezielt aufbauen. Besonders im fortgeschrittenen Alter ist das sehr wichtig: Der Mensch verliert mit den Jahren an Muskelmasse und -funktion, wodurch die Verletzungsgefahr steigt.

Du hast mehr Energie: Für manche mag das überraschend klingen, aber körperlich anstrengende Betätigung kann ein wahrer Energie-Boost sein. Gerade wenn wir mit regelmäßigem Training beginnen, mag sich das anders anfühlen. Doch verschiedene Studien haben aufgezeigt, dass regelmäßige Bewegung das Gefühl der Erschöpfung verringern kann. Denn: Je mehr wir uns bewegen, desto mehr Blut pumpt das Herz und das sorgt für mehr Sauerstoff in unseren Muskeln. Je öfter wir trainieren, desto effizienter wird auch das Herz bei diesem Vorgang und damit auch die Muskeln. So wird das Training weniger beanspruchend für die Lunge und diese braucht weniger Energie, um körperliche Aktivität jeder Art durchzuführen.

Deine Stimmung wird besser: Fitness kann dazu beitragen, das Gefühl von depressiven Verstimmungen, Angstzuständen und Stress zu verringern, wie Studien belegen. Bewegung kann auch die Produktion von Endorphinen anregen – ein Glückshormon des Körpers.

Deine Haut strahlt: Oxidativer Stress innerhalb unseres Körpers kann sich auch auf unsere Haut auswirken. Diese Art von Stress tritt dann auf, wenn die Abwehrkräfte des Körpers nicht mehr dazu in der Lage sind, die durch freie Radikale angerichteten Schäden an unseren Zellen zu reparieren. Regelmäßiger moderater Sport kann dazu beitragen, die körpereigene Produktion natürlicher Antioxidantien zu erhöhen. 

Bewegung ist immer gut – auch vermeintlich "wenig"

Jede Bewegung ist besser als gar keine Bewegung. Vielleicht schreckt der Gedanke, sich jeden Tag körperlich anzustrengen, im ersten Moment ein wenig ab. Aber es braucht gar nicht unbedingt viel Bewegung, um einen positiven Effekt auf deine Gesundheit zu erzielen.

Versuche zu Beginn, zumindest 75 Minuten pro Woche aktiv zu sein – das entspricht in etwa 11 Minuten am Tag. Zu "Bewegung" zählt schließlich auch alles, was dein Herz schneller schlagen lässt: Radfahren, Wandern, Schwimmen, Joggen, Tanzen, Klettern, aber auch Spazierengehen – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wenn du merkst, dass dir eine Regelmäßigkeit gelingt und Bewegung ein fester Bestandteil deines Alltags wird, kannst du die Minuten nach oben hin je nach Bedarf anpassen.

Verwendete Quellen: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov, ncbi.nlm.nih.gov, healthline.com

csc Brigitte

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