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Corona aktuell: Sicher im Fitnessstudio trainieren

Corona aktuell: Frau mit Mundschutz auf Trainingsgerät
© Jaumigs / Shutterstock
Home-Workouts, Joggingrunden und HIIT-Training – es gibt unzählige Wege, sich in Zeiten von Corona fit zu halten. Wer jedoch langsam keine Lust mehr hat, alleine gegen den inneren Schweinehund anzukämpfen, kann dies ab sofort wieder in Gemeinschaft tun – die Fitnessstudios haben nach langer Debatte in fast allen Bundesländern wieder geöffnet.

Man könnte lange darüber diskutieren, ob die Entscheidung zur Öffnung der Gyms die Richtige war. Letztendlich liegt es aber an uns selbst, ob wir uns sicher genug fühlen, um uns im Fitnessstudio, trotz aktueller Situation, so richtig auszupowern. Für alle, die es kaum erwarten können, endlich wieder durchzustarten, haben wir hier die wichtigsten Tipps und Regeln zum Training zu Coronazeiten zusammengestellt.

Eins ist auf jeden Fall klar – von einem unbeschwerten Training wie vor der Krise können wir erstmal nur träumen.

Fallback-Bild

1. Das Handtuch: Unser bester Freund

Vorab muss gesagt werden, dass zu jeder Zeit (Corona hin oder her), ein Handtuch zum Unterlegen verwendet werden sollte. Schwitzen ist toll für dich und deine Gesundheit – Schweiß anderer Menschen finden wir jedoch eher uncool. Zwar spielt Schweiß eine eher untergeordnete Rolle bei der Übertragung des Erregers, jedoch sollte man auch hier Vorsicht walten lassen.

2. Die goldene Regel: Abstand

Wie auch im Alltag ist es im Fitnessstudio sehr wichtig, genug Abstand zu deinen Mitmenschen zu halten. Auch wenn du dich gerne mit deinen Trainingspartnern über euer Workout oder den neuesten Tratsch unterhältst, sollte der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Allgemein gilt: die Gesamtanzahl eifriger Sportler ist auf die Zahl der Geräte begrenzt, sodass keine Warteschlangen entstehen. Je nach Fitnessstudio gibt es aber noch weitere Regelungen. Teilweise wird beim Einlass eine Person auf 10 qm gerechnet – also bringt genug Zeit für eventuelle Wartezeiten mit.

3. Was ist vor dem Training zu beachten?

Umziehen ist zurzeit zuhause angesagt, die Umkleiden bleiben nämlich geschlossen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Duschen, Saunen und Solarien. Ein separater Bereich zum Wechsel der Schuhe wird von vielen Studios bereitgestellt. Nach Betreten des Studios seid ihr dazu verpflichtet, euch die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Manche Fitnessstudios bringen weitere individuelle Anforderungen mit sich – zum Beispiel die Langarmshirt-Pflicht oder das Verbot intensiver Cardioeinheiten. Am besten schaust du auf der Internetseite deines Studios, ob es irgendwelche speziellen Regeln gibt – nicht, dass die Anreise mit aufgebrachter Motivation umsonst war.

4. Denk ans Wasser

Gastronomische Angebote, dazu zählt auch das Ausschenken von Wasser, sind aktuell untersagt. Bringe also von zuhause deine eigene Flasche mit, um dich während deiner Trainingseinheit ausreichend mit Wasser versorgen zu können. Gerade wenn wir schwitzen, brauchen wir bekanntlich eine extra Portion Flüssigkeit, um das Beste aus uns herausholen zu können.

5. Wissenswert – rund ums Training

Gerade jetzt solltest du deine benutzten Geräte noch gründlicher reinigen. Das ist Voraussetzung Nummer eins, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Entsprechende Desinfektions- und Reinigungsmittel müssen von deinem Fitnessstudio gestellt werden. Das Verwenden von Equipment wie Isomatten oder Therabändern ist aufgrund der erschwerten Reinigung verboten.

Außerdem ist es Pflicht, sich vor und nach dem Training in einer Liste einzutragen, um im Auge zu haben, wer sich wann im Fitnessstudio bewegt. Im Falle einer Ansteckung einer oder mehrerer Besucher ist so dokumentiert, wer auch gefährdet sein könnte.

6. Training mit Mundschutz? Besser nicht.

Ein Mundschutz wird zwar empfohlen, ist aber keine Pflicht. Gerade aus sportmedizinischer Sicht kann ein Mundschutz bei körperlicher Belastung sogar gefährlich werden, da die Sauerstoffsättigung sinkt und es zu Sauerstoffmangel kommen kann. Bemerkbar macht sich der Zustand durch Schwächegefühl, Schwindel und allgemeinen Unwohlsein. Vorsicht! 

…Wem durch die Einschränkungen nun doch die Lust auf das Training im Gym vergangen ist, kann sich immer noch mit Home-Workouts austoben. Schau dir doch mal unser Programm "BRIGITTE Fitness" mit 700 Home-Workouts an – das kannst du sogar kostenlos testen. Und wenn das auch nicht das Richtige für dich ist, dann mache doch mal wieder eine Fahrrad-Tour mit deinen Liebsten – oder einen Serienmarathon auf Netflix. Wer wollte denn nicht schon mal an einem Marathon teilnehmen? 

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