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Raff dich auf! 6 Tipps, mit denen du im Homeoffice fit und gesund bleibst

frau an laptop
© shellygraphy / Shutterstock
Erfahrungen mit dem Homeoffice haben wohl die meisten in den letzten Jahren gemacht. Dabei wird der ein oder andere auch schon die gesundheitlichen Nachteile des häuslichen Arbeitstages erlebt haben. Es wird also schleunigst Zeit, dass wir diese in den Griff bekommen.

Detox, Gesundheit und Bewegung stehen zurzeit bei vielen hoch im Kurs. Wären da nicht die Leiden des Homeoffices, die fast jede:r von uns in den letzten zwei Jahren zu spüren bekommen hat. Steifheit, Migräne, Müdigkeit und Bewegungsmangel sind nur einige Begleiterscheinungen des häuslichen Arbeitens. Dabei kann man sich und seinem Körper mit wenigen Tipps Abhilfe schaffen und fühlt sich im Nu vitaler, fitter und leistungsstärker. Die folgenden sechs Tipps helfen dir dabei.

1. Drink it up!

Ein ganz offensichtlicher, aber umso wichtigerer Punkt. Stelle dir bereits vor dem Beginn deiner Arbeitszeit eine große Flasche Wasser an deinen Platz und setze dir einen Zeitpunkt, bis zu welchem du diese leeren möchtest. Damit verhinderst du, dass du vor lauter Arbeit das Trinken vergisst. Passiert das nämlich, sind Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und trockene Haut die Folge – und das kann man zurzeit nun wirklich nicht gebrauchen.

2. Du bist, was du isst

Auch, wenn es nervt: Es ist essenziell, sich im Homeoffice mit gesunden Snacks einzudecken. Der Kühlschrank ist nur einen Katzensprung vom Schreibtisch entfernt und sollte nicht die einzige Motivation sein, vom Platz aufzustehen (dazu gleich noch mehr).

Bereite dir deshalb schon vorab leckere, nahrhafte Snacks vor, die dich durch den turbulenten Homeoffice-Alltag bringen. Dabei sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob ganz easy ein paar Nüsse oder Studentenfutter, Apfelspalten oder Gemüsesticks – Hauptsache, sie versorgen dich mit reichlich Nährstoffen und Energie. Wenn du ganz ambitioniert bist, kannst du dich auch an unseren gesunden Snacks für zwischendurch orientieren – die Dattel-Cashew-Bars schmecken himmlisch!

3. Move it, Baby!

Jedem ist wahrscheinlich bewusst, dass man im Homeoffice überdurchschnittlich viel sitzt. Trotzdem ist es wichtig zu betonen, welche Vorteile sich ergeben, wenn wir hin und wieder etwas Bewegung in das monotone Arbeiten integrieren. Keine Angst, wir fordern dich nicht dazu auf, täglich ein brutales HIIT-Workout zu absolvieren (obwohl das auch hin und wieder echt guttun kann), sondern auf eine regelmäßige Bewegung zu achten.

Versuche zum Beispiel vor oder nach deiner Arbeit 30 bis 60 Minuten spazieren zu gehen – auch die Mittagspause eignet sich dazu hervorragend. Das schlechte Wetter nehmen wir jetzt mal nicht als Ausrede, einen Regenschirm hat bestimmt jeder daheim. Wenn es dir draußen trotzdem zu eisig ist, kannst du auch eine kleine Yoga-Einheit oder ein paar Dehnübungen absolvieren. Für die Fleißigen unter uns bleibt zudem auch die morgendliche Jogging-Runde oder das Home-Workout eine Option.

Extra-Tipp: Hula-Hoop-Reifen – die sind momentan DER Trend und machen sogar richtig Spaß.

4. Kontakte pflegen

Natürlich hakt man diesen Punkt auf der Checkliste nicht so selbstverständlich ab wie vor der Pandemie, trotzdem ist er für unsere Psyche sehr wichtig. Auch wenn wir uns zeitweise nicht treffen können oder wollen, gibt es mittlerweile reichlich Möglichkeiten, in Verbindung zu bleiben. Nutze neben Social Media die Team-Funktionen während der Arbeit, um dich mit deinen Kolleg:innen auszutauschen. Schalte beim Gespräch doch hin und wieder auch die Kamera an – oft tut es gut, einfach ein nettes Gesicht zu sehen.

Zudem solltest du regelmäßig Freund:innen und Verwandte kontaktieren – nicht nur über WhatsApp, sondern mal wieder ganz old-school per Telefon oder sogar per Brief. Wer freut sich denn nicht, in der heutigen Zeit mal einen handschriftlichen Brief mit nettem Gruß als Überraschung in den Händen zu halten?

5. Home und Office – zwei Paar Schuhe

Trenne Privates und Berufliches strikt voneinander. Klar, diesen Punkt haben wir auch schon zig-fach gehört, trotzdem schenken ihm nur die wenigsten Beachtung. Da wird dann doch nochmal schnell ins E-Mail-Postfach geschaut, vielleicht verpasst man sonst etwas super Wichtiges. Nein! Wäre kein Homeoffice, würdest du ja auch nicht ins Büro fahren, um mal schnell abzuchecken, dass du ja nichts verpasst. Setze dir feste Arbeitszeiten und halte diese ein. Am besten arbeitest du sogar an einem separaten Platz, der nur für die Arbeit bestimmt ist.

Führe dir immer wieder vor Augen: Die Arbeit ist zwar zurzeit in dein Heim gewandert, trotzdem sollte sie dein Privatleben nicht verdrängen. Familie, Zeit zusammen und vor allem auch Auszeiten und Entspannung für dich selbst sind essenziell, um nachhaltig produktiv und motiviert arbeiten zu können.

6. Die richtigen Vibes

Last but not least: Schaffe die richtige Atmosphäre. Klar ist es schwer, den Sinn darin zu sehen, sich für einen Tag daheim, wo einen sowieso kein Mensch sieht, "zurechtzumachen". Trotzdem solltest du dich zumindest dazu aufraffen, dir etwas jenseits deines Schlafanzugs anzuziehen, denn dein Gehirn kann nicht so schnell zwischen wohliger Heimatmosphäre im Pyjama auf der Couch und Homeoffice unterscheiden.

Also ziehe dir etwas "Richtiges" an und setze dich an den Schreibtisch. Das ist nicht nur für deine Haltung wichtig, sondern auch für deine Produktivität. Zudem hat man meist ein besseres Gefühl, wenn man sich zurechtgemacht hat und hat keine Angst vor möglichen Überraschungsbesuchen des Postboten. Ein ansehnliches, aber trotzdem gemütliches Outfit und gekämmte Haare können Wunder bewirken.

Mit diesen Tipps, zusammen mit Positivität und Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen deiner Kolleg:innen im Büro, kommst du bestmöglich durch die Zeit im Homeoffice.

Brigitte

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