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Menopause-Ernährung Diese 6 Lebensmittel können die Wechseljahre verschlimmern

Diese 6 Lebensmittel können die Wechseljahre verschlimmern: Frau schaut mit Becher in der Hand aus dem Fenster.
© shurkin_son / Shutterstock
Die Wechseljahre sind eine Zeit der großen Veränderung, und viele Frauen leiden unter starken Beschwerden. Bestimmte Lebensmittel können diese Symptome sogar verschlimmern – diese solltest du daher lieber meiden.

Im Alter zwischen 45 und 55 Jahren finden bei den meisten Frauen die Wechseljahre statt – auch Klimakterium genannt. Für einige sind die Symptome mild, außer dem Ausbleiben der Menstruationsblutung spüren sie kaum etwas. Andere aber haben starke Symptome, dazu können Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Herzrasen gehören. Und da der Östrogenspiegel während der Menopause sinkt, steigt auch das Risiko für einen Herzinfarkt bei Frauen in dieser Altersklasse.

Es gibt Lebensmittel, die die Beschwerden der Wechseljahre verstärken können. Streiche sie also wenn möglich von deinem Speiseplan – oder genieße sie in Maßen. Lese-Tipp: Erfahre hier alles über die ideale Ernährung in den Wechseljahren.

6 Lebensmittel, die die Symptome der Menopause verschlimmern können

1. Koffein

Kaffee, schwarzer Tee und Co. enthalten Koffein, das in großen Mengen und je nach Sensibilität Schlafstörungen, innere Unruhe und Hitzewallungen begünstigen kann. Wenn du schon vor den Wechseljahren recht empfindlich auf Koffein reagiert hast, solltest du in dieser Zeit besonders vorsichtig damit umgehen. Vielleicht verzichtest du eine Weile darauf und oder versuchst, nur morgens Kaffee zu trinken.

2. Alkohol

Ähnlich sieht es bei den Drinks aus. Denn Alkohol fördert ebenfalls typische Menopause-Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und auch Stimmungsschwankungen. Hier solltest du also in jedem Fall Maß halten und weniger oder sogar gar nichts trinken, wenn es dir hilft.

3. Salz

Auch Wassereinlagerungen können Symptome der Wechseljahre sein. In diesem Fall solltest du deinen Salz-Konsum beobachten, denn salzhaltige Speisen begünstigen die Einlagerungen. Hier ist also ein wenig Vorsicht geboten – sowohl beim Selbstkochen als auch bei Fertiggerichten. Die sind nämlich häufig sehr stark gesalzen.

4. Scharfe Speisen

Gewürze wie Chili und Pfeffer solltest du ebenfalls nur in Maßen genießen, wenn du bereits an Hitzewallungen und Co. leidest. Denn unser Körper reagiert auf Schärfe erst mal genau damit: Hitze.

5. Fast Food & Snacks

Junk Food wie Burger, Pizza, Pommes und Co. enthalten viel Zucker und einiges an Transfetten. Das gilt auch für viele Süßigkeiten und Snacks, etwa Chips und Müsliriegel. Sie sind besonders reich an den schädlichen, gesättigten Fettsäuren. Die können wiederum das gesundheitsgefährdende Bauchfett fördern – und das Risiko dafür besteht durch den verlangsamten Stoffwechsel in den Wechseljahren ohnehin schon. Auch die Gefahr für Herz- und Gefäßerkrankungen steigt dadurch.

6. Rohkost

Es mag erst mal komisch klingen, aber ja: Auch mit Rohkost solltest du vorsichtig sein. Denn tatsächlich ist Rohes schwerer verdaulich als gekochte Speisen. Durch den sinkenden Östrogenspiegel während der Menopause wird der Darm empfindlicher. Wenn du also viel rohes Gemüse und Obst isst, machst du ihm die Arbeit nur unnötig schwerer. Du solltest also Salat und Co. zumindest nicht abends essen, um deine Verdauung nachts nicht zu überfordern.

Verwendete Quellen: National Institute on Aging (U.S. Department of Health & Human Services)

mbl Brigitte

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