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Zu viel gegessen? 5 tolle Tipps gegen Völlegefühl

Zu viel gegessen: Frau mit Wärmflasche
© asife / Shutterstock
Gerade jetzt zu den Festtagen schlemmen wir alle gerne ausgiebig. Du hast zu viel gegessen und leidest jetzt unter Völlegefühl? Diese Tipps helfen dagegen.

Egal ob Ostern oder Weihnachten: Wenn ein Festtags-Gericht wie leckerer Braten mit Kartoffeln und Rotkohl auf dem Tisch steht, können sich nur die wenigsten zurückhalten. Und dann essen wir im Zweifel auch gerne mal mehr, als wir eigentlich sollten. Das kann allerdings unschöne Folgen haben: Ein aufgeblähter, schmerzender Bauch, Magenkrämpfe oder Übelkeit sind keine Seltenheit, wenn man zu viel gegessen hat. Aber wie werden wir das unangenehme Völlegefühl jetzt möglichst schnell los?

Die 5 besten Tipps gegen Völlegefühl

Du hast zu viel gegessen? Mit diesen Hausmitteln wirst du die Beschwerden auf sanfte Art los:

1. Bauchmassage

Eine sanfte Massage hilft gegen allerlei Bauchbeschwerden. Am besten setzt man beide Hände rechts und links vom Bauchnabel an und massiert dann mit sanftem Druck in kreisenden Bewegungen erst nach oben und dann um den Bauchnabel herum nach unten. Das ganze kann mehrmals wiederholt werden. Am besten macht man die Massage im Liegen – dabei wird der Magen-Darm-Trakt nämlich optimal entspannt und verkrampft nicht.

2. Kräutertee

Verschiedene Kräuter haben einen positiven Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt: Einige kurbeln die Verdauung an, andere lösen Krämpfe oder wirken entspannend. Bei Magenbeschwerden helfen besonders die Sorten Fenchel, Kamille und Anis, die man am besten einfach in Form von Tee zu sich nimmt. Dazu die getrockneten Kräuter (aus der Apotheke oder dem Reformhaus) mit heißem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und dann abseihen. Den Tee mehrmals pro Tag in kleinen Schlucken langsam trinken.

3. Lockere Kleidung

Natürlich möchten wir uns gerade an Feiertagen richtig herausputzen und ziehen Etuikleid oder Anzug der Jogginghose vor. Eng anliegende Kleidung ist aber der größte Feind für einen entspannten Magen: Wird der Bauch durch enge Kleidung zusammengedrückt, kann die Verdauung nur eingeschränkt arbeiten. Deshalb entweder den Hosenknopf nach dem Essen öffnen oder gleich die Festtagskleidung gegen bequeme Sachen eintauschen, um unangenehmen Druck gegen den Bauch zu vermeiden.

4. Bewegung

Zwar haben wir meistens den Drang, uns nach dem Essen eher hinzulegen und ein Schläfchen zu halten, das ist aber für den Bauch eher kontraproduktiv. Bewegung ist wesentlich besser für unsere Verdauung. Dabei muss es nicht mal eine intensive Sporteinheit sein – ein leichter Spaziergang an der frischen Luft kann laut Forschern bereits helfen. Eine Untersuchung belegt beispielsweise, dass leichtes Spazierengehen die Zeit beschleunigt, die das Essen benötigt, um sich vom Magen in den Dünndarm zu bewegen. Heißt: Die Verdauung wird beschleunigt.

5. Wärme

Bei Bauchschmerzen ist Wärme immer ein gutes Mittel: Sie wirkt entkrampfend und beruhigend. Am einfachsten legt man sich dazu eine Wärmflasche auf dem Bauch, alternativ geht aber auch ein Kirschkernkissen.

Was es mit dem klassischen Verdauungsschnaps?

Gönnst du dir nach einem reichhaltigen Essen auch gern einen Verdauungsschnaps? Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der Alkohol Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl in den Griff bekommen kann. Mediziner raten aber vom Verdauungsschnaps ab. Denn Studien legen sogar eher nahe, dass der Alkohol die Verdauung zusätzlich belastet.

Brigitte

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