1. Müsli und Co.
Wir wissen es eigentlich alle: In herkömmlichem Müsli oder Frühstückszerealien steckt eine Menge Zucker. Sie haben viele Kalorien und machen trotzdem nicht lange satt. Denn Zucker sorgt dafür, dass wir relativ schnell wieder Heißhunger bekommen. Die bessere Lösung: Haferflocken, die wir nach Belieben mit Obst und Nüssen anreichern können. Schmeckt mindestens genauso gut!
2. Weißbrot und Toast
Ob Weißbrot, Nudeln oder Toastbrot: Weißmehl-Produkte sind nahezu frei von Vitaminen und Mineralstoffen. Dazu kommt, dass sie sehr kalorienreich und sättigend sind, uns aber keine wertvollen Mikronährstoffe liefern. Bei Weißmehl handelt es sich um ein konzentriertes Kohlenhydrat, das im Körper zu Zucker umgewandelt wird, was unseren Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen lässt. Greift also besser zur Vollkornvariante, bei der alle Bestandteile des Korns erhalten bleiben.
3. ACE-Saft
Dem ACE-Saft ist ein Mix aus den Vitaminen C, E und Provitamin A zugesetzt. Das klingt ja erst mal vielversprechend, bei näherer Betrachtung ist der Fruchtanteil in diesen Säften jedoch äußerst gering. Stattdessen befinden sich Wasser, Süßstoffe und Vitamine in dem vermeintlich gesunden Getränk. Wer nicht auf Saft verzichten möchte, sollte möglichst zu Direktsäften mit 100 Prozent Fruchtanteil zurückgreifen.
4. Weißer Reis
Bei weißem Reis handelt es sich um reine, konzentrierte Kohlenhydrate, denen beim Schälen des Reiskorns ein Großteil seiner Mikronährstoffe entzogen wurde. Zwar schadet uns das Korn nicht, es bringt uns aber auch keinen Mehrwert für den Körper – es macht letztlich nur satt. Besser ist Vollkornreis, oder auch brauner Reis genannt, der unseren Körper mit Vitaminen und wertvollen Mineralien versorgt. Und auch unser Blutzuckerspiegel bleibt konstant und steigt nicht, wie nach dem Essen von weißem Reis.
5. Fertig-Salat
Salat aus der Tüte mag den meisten von uns gesund vorkommen, dem ist aber leider nicht so. Stattdessen können sich auf den Salatblättern Keime und Pestizide tummeln, wie Stiftung Warentest herausgefunden hat. Warum das so ist? Bei der Fertigung wird die Blattstruktur der Salate zerstört. Der Zellsaft tritt aus, was einen idealen Nährboden für Keime darstellt. Also: Besser Finger davon lassen!
6. Gemüsebrühe
Fast jeder hat sie im Küchenregal – die Gemüsebrühe. Doch auch wenn es der Name vermuten lässt, allzu viel Gemüse steckt darin nicht. Hauptbestandteil ist Salz, dessen Anteil bei den meisten Brühen bei über 50 Prozent liegt. Glutamat sorgt zudem für den Geschmack, ist jedoch in Verruf geraten, weil es möglicherweise zu allergischen Reaktionen führen kann und appetitanregend wirkt.
7. Energieriegel
Ein Energieriegel zwischendurch oder nach dem Sport kann schnell zur Gewohnheit werden. Warum auch nicht, immerhin sind die Snacks doch eine ideale Ergänzung zur gesunden Ernährung – oder nicht? Eher nicht, denn sie bestehen vorwiegend aus industriell verarbeiteten Soja- und Milchproteinen, Zucker, Süßstoffen, künstlichen Aromen und schädlichen Zusatzstoffen, die allesamt zur Entstehung chronischer Erkrankungen beitragen können.