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Studie Dieses Getränk schützt die Herzgesundheit von Frauen in und nach den Wechseljahren

Illustration Frau fasst sich ans Herz
© Simple Line / Adobe Stock
Hitzewallungen, Müdigkeit, Zwischenblutungen – die Wechseljahre treten so einiges im Körper los. Auch an unserem Herz ziehen sie nicht spurlos vorbei. Aber: Ein Getränk soll helfen können.

Niemand will sie, aber alle bekommen sie in irgendeiner Form. In den Wechseljahren durchleben Frauen eine natürliche Hormonumstellung: Der Progesteronspiegel, elementar im Zyklusverlauf und das Hormon, das die Gebärmutterschleimhaut auf eine Schwangerschaft vorbereitet, sinkt. Während der Östrogenspiegel noch auf höherem Niveau verbleibt, kann das unter anderem zu einem Spannungsgefühl in der Brust führen. Wird dann auch die Produktion dieses weiblichen Geschlechtshormons geringer, können weitere typische Wechseljahre-Symptome wie Hitzewallungen, Scheidentrockenheit und Schlafstörungen auftreten. 

Nicht direkt ersichtlich, aber dennoch wichtig zu wissen: Die Menopause hat auch Auswirkungen auf unser Herz und erhöht das Risiko für Erkrankungen dieses lebenswichtigen Organs.

So wirken die Wechseljahre aufs Herz

Die hormonellen Veränderungen belasten das Herz und die Gefäße, denn der Abfall des Östrogenspiegels verdoppelt das Risiko für Bluthochdruck. Hinzu kommt, dass Symptome wie Schlafstörungen ebenfalls Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Folgen, die ernst genommen werden sollten – deshalb untersuchten nun auch Forschende, ob und wie Frauen sich mit ihrer Ernährung in und nach den Wechseljahren vor Herzkrankheiten schützen können. 

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Ein Getränk soll das Herz besonders schützen

Um das Herz gesund zu halten, sollten alle Menschen Risikofaktoren wie Übergewicht, Rauchen, eine ungesunde Ernährung, viel Stress und wenig Schlaf vermeiden. Konkret auf Frauen in den Wechseljahren bezogen, zeigt eine aktuelle Studie, dass sich insbesondere ein Getränk positiv auf die Herzgesundheit auswirkt: Rote-Bete-Saft. 

Die Teilnehmerinnen tranken eine Woche lang den Gemüsesaft, der Nitrate enthält – und die sind es den Untersuchungen zufolge, die die Gefäße erweitern und den Blutdruck senken. Eine Kontrollgruppe trank den Saft, nachdem die Nitrate entfernt wurden. 

Professor David Proctor, einer der Forschenden der Penn State University, ordnet die Ergebnisse ein: "Frauen müssen möglicherweise täglich oder sogar öfter Rote-Bete-Saft trinken, um alle gesundheitlichen Vorteile zu nutzen. Dennoch kann Rote-Bete-Saft sehr nützlich sein, um die Gesundheit der Blutgefäße von Frauen mittleren Alters […] zu schützen." Und diese positive Wirkung würde dabei nicht nur in den Wechseljahren, sondern auch in den nachfolgenden Jahren der Menopause greifen.

Verwendete Quellen: frontiersin.org, wechseljahre-verstehen.de

sas Brigitte

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