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Vorsicht! Wenn eine Wassermelone SO aussieht, solltet ihr sie niemals essen!

Was im ersten Moment harmlos aussieht, kann eurer Gesundheit nachhaltig schaden ...

Die richtig heißen Sommertage sind zwar gezählt, aber DIE Sommerfrucht schlechthin, begegnet uns immer noch vielfach in den Supermärkten:

Um die Auswahl der möglichst saftigsten und süßesten Melone kursieren die wildesten Gerüchte - nicht wenige von uns bewegen sich klopfenderweise durch die Obstabteilung, in der Hoffnung, am Klang das schmackhafteste Exemplar zu erkennen.

Einfacher fällt uns die Kaufentscheidung bei halbierten oder geviertelten Früchten - hier gewährt uns die Melone schließlich einen direkten Blick auf das, was später in unseren Mündern landet. Zumindest dachten wir das bisher.

Viel mehr als nur ein Schönheitsmakel

Ihr habt die Wassermelone eurer Wahl stolz nach Hause getragen? Werft vor dem Verzehr trotzdem lieber nochmal einen genaueren Blick auf ihr Innenleben: Solltet ihr beim Aufschneiden große, tiefe Risse und Löcher im Fruchtfleisch vorfinden, gehört die Melone eher in den Müll als in euren Magen!

Der Grund dafür ist leider alles andere als appetitlich. Dieser vermeintliche Schönheitsmakel ist ein Hinweis dafür, dass die Frucht beim Anbau mit einer großen Menge Forchlorfenuron behandelt wurde. Diese chemische Verbindung kommt bei Früchten wie beispielsweise der Wassermelone als Wachstumsregulator zum Einsatz und lässt sie besonders gut wachsen. Oder, um es klar zu sagen: Die Früchte wurden gespritzt.

Verzehr mit gesundheitlichen Folgen

Die sichtbaren Risse sind also eine Reaktion der Melone auf ein sehr viel schnelleres Wachstum als es die Natur eigentlich für sie vorgesehen hat. Ein Großteil der in Deutschland zum Verkauf stehenden Melonenfrüchte kommt aus China - dort ist der Einsatz von Forchlorfenuron bisher nicht verboten. Die Chemikalie steht im Verdacht, neurologische Störungen sowie Krebserkrankungen bei Menschen zu begünstigen. Leider werden in diesem Land jedoch auch viele weitere illegale Pestizide für den Anbau verwendet.

Die Art und Weise des Anbaus betrifft leider auch viele andere beliebte Obstsorten. Eine Studie ergab, dass in Äpfeln, Kiwis, Pfirsichen und Erdbeeren eine besonders hohe Konzentration Chemikalien nachgewiesen werden konnte.

Wir raten euch: Kauft bei regionalen Bauern oder Bioläden eures Vertrauens - dann könnt ihr euch die tägliche Portion Obst mit gutem Gewissen schmecken lassen!

LV

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