1. Getrocknete Spirulina
Spirulina ist eine Gattung der Cyanobakterien, die früher als "Blaualgen" bezeichnet wurden. Heute wird diese Algen-Art als Nahrungsergänzungsmittel verkauft - und ist wegen ihres hohen Eiweißgehalts sehr gefragt: Zwei Teelöffel der getrockneten Algen haben rund acht Gramm Protein bei nur 40 Kalorien. Spirulina schmeckt am besten, wenn sie über einen Salat oder geröstetes Gemüse gegeben wird.
2. Geröstete Sojabohnen
Wer Muskeln aufbauen möchte, sollte einfach ein paar geröstete Sojabohnen zu sich nehmen. Eine Vierteltasse dieses gesunden Snacks beinhaltet 15 Gramm Protein. Dazu gibt’s eine ordentliche Dosis Ballaststoffe und Kalium. Das Beste: Sojabohnen kann man ganz einfach selbst rösten und mit anderen Zutaten mischen.
3. Griechischer Joghurt
Wer hätte das gedacht? Griechischer Joghurt ist aufgrund seines Herstellungsverfahrens eine wahre Proteinbombe. Die flüssigen Bestandteile werden aus dem Produkt herausgefiltert, was den Joghurt besonders cremig und dick macht. Zwar enthält das besonders bei Sportlern beliebte Lebensmittel recht viel Fett, dafür ist es kohlenhydratärmer und eiweißreicher als seine Konkurrenzprodukte. Bis zu 17 Gramm Protein kann ein kleiner Becher beinhalten.
4. Gruyère-Käse
Dieser Käse kommt aus der Grafschaft Gruyère in der Schweiz – und ist auch unter dem Namen Greyerzer bekannt. Als Hartkäse besitzt er nicht nur einen wunderbar würzigen Geschmack, sondern auch einen hohen Eiweiß-Anteil. In knapp 100 Gramm stecken rund 29 Gramm Protein. Doch auch der Fettanteil sollte nicht unterschätzt werden: Er liegt bei stolzen 32 Gramm.
5. Getrocknete Kürbiskerne
Kürbiskerne sind Energielieferanten: Sie sind nicht nur reich an Zink – einem Mineralstoff, der den Appetit reguliert, indem er Enzyme aktiviert –, sondern haben auch einen hohen Eiweiß-Gehalt. Mit 24,4 Gramm pro 100 Gramm liegen die leckeren Kerne zwar noch hinter dem Greyerzer, aber noch deutlich vor Eiern. Hier erfahrt ihr, wie ihre Kürbiskerne rösten könnt.
