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McDonald's-Burger Was passiert im Körper, nachdem wir einen Big Mac gegessen haben?

McDonald's-Burger: Was passiert im Körper, nachdem wir einen Big Mac gegessen haben?
© Pamela D. Maxwell / Shutterstock
Ein US-amerikanischer Blog zeigt, wie unser Körper kämpft, um einen Big Mac zu verarbeiten. Keine leichte Kost.

Dass ein Big Mac von der Restaurantkette McDonald's nicht zur Kategorie "gesundes Essen" gehört, ist kein Geheimnis. Trotzdem essen wir den Burger manchmal gern, auch wenn in ihm 509 Kalorien, 26 Gramm Fett und 42 Gramm Kohlenhydrate stecken.

Der US-amerikanische Blog Fastfoodmenuprice zeigt nun allerdings anhand einer Grafik, wie es unserem Körper in der ersten Stunde geht, nachdem wir einen Big Mac gegessen haben – da vergeht einem zukünftig der Appetit. Hier kommen die Einzelheiten.

Nach 10 Minuten

Der Blutzuckerspiegel rast aufgrund der vielen Kalorien nach oben, und unser Körper schüttet das Glückshormon Dopamin aus. Eine ähnliche Wirkung hat zum Beispiel die Droge Kokain. Uns geht es erst einmal super – und wir wollen mehr.

Nach 20 Minuten

Im Burger sind die Zusatzstoffe Natrium und Maissirup enthalten und sorgen noch einmal dafür, dass wir mehr essen wollen. Leider stehen sie zusätzlich auch im Verdacht, Diabetes, Herzkrankheiten und Fettleibigkeit auszulösen beziehungsweise zu fördern.

Nach 30 Minuten

Der hohe Salzgehalt von 970 Milligramm sorgt dafür, dass wir Durst bekommen. Der Körper denkt paradoxerweise, dass er mehr essen sollte. Außerdem müssen die Nieren hart arbeiten, um das Salz auszuspülen. Sie brauchen dafür Flüssigkeiten aus dem Körper. Um diese Flüssigkeiten zu bilden, muss das Herz mehr arbeiten und schneller pumpen. Die Folge: ein erhöhter Blutdruck.

Nach 40 Minuten

Wir haben Hunger, obwohl unser Magen voll ist. Das passiert, weil unser Blutzuckerspiegel Achterbahn fährt. Nachdem er schnell nach oben gefahren wurde, rast er nun nach unten.

Nach 60 Minuten

Normalerweise braucht ein Körper 24 bis 72 Stunden, um Essen zu verdauen. Durch den hohen Fettanteil im Big Mac arbeitet sich der Organismus aber bis zu drei Tage am Burger ab. Langfristig schlimmer für den Körper sind die im Big Mac enthaltenen Transfette. Es kann bis zu 51 Tage dauern, bis diese ausgeschieden sind. Außerdem können sie Herzkrankheiten fördern.

Das Fazit überrascht also nicht: Die Blogger:innen raten, sich einen Big Mac nur gelegentlich zu gönnen und im Alltag auf eine gesunde, salz- und fettarme Ernährung zu achten.

be Brigitte

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