Nüsse, Erdnüsse
Was für Samen gilt, gilt auch für Nüsse: Sie enthalten ordentlich ungesättigte Fettsäuren und schützen so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vor allem Walnüsse liefern die gefragten Omega-3-Fettsäuren. Auch beim Eiweißgehalt können sich Nüsse sehen lassen - Spitzenreiter ist die Erdnuss. Was daran liegen mag, dass sie botanisch gesehen zu den Hülsenfrüchten zählt, und die sind traditionell eiweißreich. Nüsse an sich sind echtes Beauty-Food: Ihre B-Vitamine stärken das Immun- und Nervensystem und sorgen für gesunde Haut und Haare.
Haselnüsse, Mandeln und Walnüsse liefern Vitamin E, wichtig für den Zellschutz und ein niedriges Infektionsrisiko. Cashewkerne, Erdnüsse, Mandeln, Paranüsse und Walnüsse versorgen uns außerdem mit Magnesium, Mandeln und Haselnüsse mit Kalzium. Pistazien liefern viel Kalium und helfen damit, Blutdruck und Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Aber Achtung, auch bei den Nüssen ist die Energiedichte aufgrund des Fettgehalts hoch. Deshalb nicht übertreiben: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 25 Gramm Nüsse am Tag. Das sind gut zwei Esslöffel.