Wassermelonen gehören zu den erfrischendsten Obstsorten und erfreuen sich besonders im Sommer großer Beliebtheit. Doch ein Blick ins Obstregal im Supermarkt zeigt neben der bekannten roten Wassermelone mittlerweile auch eine gelbe Sorte. Was genau der Unterschied zwischen den beiden Sorten ist, zeigen wir dir hier.
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass eine gelbe Wassermelone durch die Kreuzung verschiedener Melonenarten entsteht. Bei der Kreuzung werden gezielt Merkmale der Ausgangssorten so kombiniert, dass eine gelbe Fruchtfarbe entsteht.
Gelb vs. Rot: Das sind die Hauptunterschiede der beiden Sorten
Farbe
Wie der Name und das Aussehen vermuten lassen, unterscheiden sich die beiden Sorten im Fruchtfleisch. Während man von außen kaum einen Unterschied erkennen kann, wird der Unterschied spätestens beim unterschiedlichen Fruchtfleisch deutlich. Ursprünglich sollte die Kreuzung dafür sorgen, dass weniger Kerne entstehen. Und tatsächlich: Die gelben Wassermelonen weisen weniger Kerne und mehr Fruchtfleisch auf als die roten.
Geschmack
Gelbe Wassermelonen haben oft einen etwas milderen Geschmack als rote Sorten. Sie können süß und erfrischend sein, aber auch weniger intensiv schmecken als rote Wassermelonen. Im Allgemeinen unterscheidet sich der Geschmack jedoch kaum von dem der roten Sorten.
Aufgepasst! Darauf kommt es beim Kauf an
Wie bei der roten Wassermelone sollte man beim Kauf auf einige Merkmale achten, die für einen besonders süßen und saftigen Geschmack sprechen. Die Klopfprobe gibt Aufschluss über den Reifegrad der Melone. Ein satter, dumpfer Klang ist ein gutes Zeichen. Ein metallischer Klang deutet auf mangelnde Reife hin. Ein gelber Fleck auf der Melone ist ebenfalls ein gutes Zeichen. Er weist darauf hin, dass die Melone während des Reifeprozesses einige Zeit auf dem Boden gelegen hat. Aber Achtung: Der Fleck darf auch nicht zu intensiv sein, sonst könnte die Melone schon überreif sein.
Verwendete Quellen: corporate.migros.ch
