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Experte warnt: "Frühstück ist so gefährlich wie Rauchen!"

Ein britischer Ernährungsexperte ist sicher: Das tägliche Frühstück schadet dem Körper genauso sehr, wie Zigarettenkonsum.

Wie bitte? Was ist mit meinem Frühstück?

Es schadet dem Körper, und zwar erheblich - behauptet zumindest der britische Experte Terence Kealy. In seinem Buch "Breakfast is a dangerous meal" warnt er vor der enormen Belastung, die das Frühstück dem Körper bringt - und vergleicht die erste Mahlzeit des Tages ganz klar mit den Schäden, die die Gesundheit durch Rauchen nimmt.

Vielleicht bei drei Nutella-Brötchen am Stück. Der Mann kennt mein Frühstück nicht, das ist super-gesund!

Nein, Kealy geht es wirklich nicht darum, WAS gegessen wird, sondern WANN. Und da hat er große Probleme mit der ausgiebigen Morgen-Mahlzeit.

Dann wäre die Menschheit schon ziemlich lange ausgestorben, oder?

Naja, es gibt ja auch Raucher, die lange leben. Kealy hat sich selbst zur Basis seiner These genommen - bei ihm wurde vor langer Zeit Diabetes festgestellt. Daher fing er an, seinen Blutzuckerspiegel genauer im Blick zu behalten. Schnell stellte er fest: Besonders direkt nach dem Frühstück, waren die Werte gefährlich angestiegen. Also hörte er einfach mal testweise damit auf.

Gar kein Frühstück mehr? Was ist dann passiert?

Kealey berichtet, dass die Blutzucker-Werte niedrig blieben, und auch den restlichen Tag über bei anderen Mahlzeiten nicht mehr anstiegen. Für ihn ein klares Indiz, dass jedes Frühstück den Organismus sehr belastet.

Moment - uns wird doch seit Jahren gesagt, das Frühstück die gesündeste Mahlzeit ist und schlank macht?

Laut Kealey alles Propaganda der Ernährungsindustrie, die entsprechende Studien finanziert. Und: Seiner Ansicht nach, können sich nur wohlhabendere Menschen das tägliche Frühstück leisten, die durch ihren höheren Lebensstandard generell gesünder sind.

Hmm ... ein Mann probiert das aus, zieht Rückschlüsse und wittert eine Frühstücks-Verschwörung. Das klingt jetzt nicht sooo wissenschaftlich, oder?

Ja, wirklich belegt durch weiterführende Studien ist das alles noch nicht. Generell kann man aber nachweisen, dass eine ausgelassene Mahlzeit tatsächlich positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat - egal, ob Frühstück, Mittag oder Abendessen. 

Okay - aber der Vergleich mit der Zigarette ist etwas dick aufgetragen, oder?

Naja, der Mann will ja auch unterm Strich sein Buch verkaufen, da muss man ein bisschen auf die Pauke hauen. Also: Rauchen bleibt gefährlich, Frühstück bleibt lecker - und es lohnt sich, seinen Vorschlag zumindest einmal auszuprobieren. Menschen, die ohnehin morgens kein Hungergefühl haben, sollten sich auf jeden Fall nicht verpflichtet fühlen, um jeden Preis die angeblich "wichtigste Mahlzeit des Tages" zu sich zu nehmen. Und generell schadet es nie, etwas bewusster darauf zu achten, was und wie viel wir wirklich zu uns nehmen!

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heh

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