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Dieser Alkohol ist am "gesündesten" 🍸

vier alkoholische Getränke auf einem Tresen
© Shyripa Alexandr / Shutterstock
Spoiler: Alkohol ist grundsätzlich nicht gerade gesund. Allerdings gibt es eine Schnapssorte, die bei näherer Betrachtung in vielen Punkten besser abschneidet als alle anderen.

Nein, wir raten ausdrücklich NICHT zum regelmäßigen Konsum von Alkohol! Er belastet unseren Körper, birgt eine hohe Suchtgefahr, wird tendenziell viel zu sehr verharmlost – und macht außerdem dick … 😳

Aber wir leben ja auch nicht hinterm Berg: Zu vielen gesellschaftlichen Anlässen gehört Alkohol nun mal dazu und hin und wieder ein Gläschen zum Genuss tut ja auch nicht weh, solange wir die Kontrolle behalten und es nicht ausufern lassen. Aber wenn wir schon sündigen, können wir ja wenigstens unser Gewissen damit etwas beruhigen, dass wir den geringstmöglichen Schaden anrichten. Und um das zu tun, eignet sich unter dem harten Zeug ein Schnaps besser als alle anderen.

Darum ist Tequila der König der Schnäpse

Der weiße, klare Tequila hat tatsächlich weniger Nachteile als andere Hochprozentige (der dunkle, trübe Tequila aber nicht!). Der mexikanische Schnaps wird aus der blauen Agave gewonnen, einer Pflanze, die von den Azteken sogar als Hausmittel verwendet wurde, weil sie eine entzündungshemmende, schmerzlindernde Wirkung hat. 

Sie ist auch der Grund, dass Tequila tatsächlich dazu beitragen kann, den Cholesterinspiegel zu senken. Darüber hinaus hat der Agaven-Schnaps Tequila seinen Konkurrenten im Schnaps-Regal folgendes voraus:

  • Vegan: Du dachtest, Alkohol wäre immer vegan? Fehlanzeige! Bei der Herstellung zahlreicher alkoholischer Getränke kommen zum Beispiel tierische Klärstoffe zum Einsatz. Und über Eierlikör müssen wir wohl gar nicht erst reden. 
  • Glutenfrei: Jap! Wenn du glutenfreie Lebensmittel besser verträgst als andere, solltest du künftig lieber zu Tequila greifen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst. Zwar sind andere Schnapssorten auch oft glutenfrei, doch für die meisten Biere und einige Whiskey-Sorten gilt das nicht. 
  • Fast zuckerfrei: Da bei der Herstellung von echtem Tequila auf Zugabe von Maisstärke und Zucker verzichtet wird, hat der Schnaps einen extrem geringen Zuckeranteil. Das merken wir im Zweifel auch mal am Tag danach – denn der Kater sollte dadurch weniger heftig ausfallen.
  • Kalorienarm: Tequila ist mit 190 Kalorien pro 100 ml geradezu das Diät-Produkt für unter den Schnäpsen. Zum Vergleich: Wodka hat rund 230 Kalorien auf 100 ml und der allseits beliebte Gin bringt es sogar auf gute 260 Kalorien.

Wir brauchen jawohl nicht zu sagen, dass das jetzt kein Freifahrtsschein ist, uns mit Tequila abzuschießen. Doch wenn wir uns mal wieder entscheiden müssen, könnte dieses Wissen ja ganz nützlich sein... 

sus

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