Haferflocken
Statt zum Fertigmüsli zu greifen, das meistens sehr zuckerhaltig ist, solltet ihr am Morgen auf Haferflocken setzen. Am besten in Kombination mit Obst und Joghurt. Dafür gibt es etliche Gründe: Zum einen sorgen Haferflocken dank enthaltenen Proteinen, Ballaststoffen und Vitaminen für Energie, zum anderen unterstützt Hafer die Hautgesundheit. Das Beste an diesem Lebensmittel: Es hält lange satt und reguliert die Verdauung.
Griechischer Joghurt
Griechischer Joghurt boomt derzeit auf dem Ernährungsmarkt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Das Milchprodukt hat eine besonders cremige Konsistenz und einen angenehm intensiven Geschmack. Darüber hinaus liefert der Joghurt jede Menge Calcium und Proteine, ist jedoch kohlenhydratärmer als normale Joghurts. Aber: Im Original enthält der griechische Joghurt fast zehn Prozent Fett, mittlerweile erobern jedoch auch fettarme Varianten den deutschen Markt.
Grapefruits
Versucht ihr gerade, Gewicht zu verlieren? Dann solltet ihr eine Grapefruit in eure morgendliche Essensroutine einbauen. Wie Experten in einer Studie herausgefunden haben, hilft nur eine halbe Grapefruit vor jedem Essen, schneller abzunehmen. Grund dafür ist der unverdauliche Ballaststoff Pektin, der die Verdauung fördert und den Magen-Darm-Trakt aufquillt. Durch dieses Aufquellen setzt die Sättigung schneller ein, sodass ihr automatisch weniger esst. Auch auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel wirkt sich die Frucht positiv aus.
Bananen
Wer sich am Morgen eine Banane, beispielsweise mit Haferflocken, genehmigt, verhindert Heißhungerattacken am Vormittag. Die gelbe Frucht liefert im Vergleich zu anderen Obstsorten die meisten Kohlenhydrate und macht lange satt. Die Ballaststoffe sorgen zudem dafür, dass die Kohlenhydrate nur peu à peu ins Blut gehen, sodass das Insulin nicht zu schnell in die Höhe schnellt. Übrigens: Schon eine einzige Banane liefert ein Sechstel des täglichen Magnesium-Bedarfs.
Eier
Eier waren lange Zeit als ungesund verschrien und galten als Colesterinbomben. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei, denn Eier sind besser als ihr Ruf. Sie enthalten viele Mikronährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Jod. Der hohe Eiweißgehalt unterstützt die Sättigung und hilft somit beim Abnehmen. Das ebenfalls im Ei enthaltene Lecithin schützt zudem nicht nur Leber und Dickdarmschleimhaut, sondern verbessert auch Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung. Wenn das kein Grund ist, am Morgen zum Frühstücksei zu greifen.
Erdnussbutter
Auch der Ruf von Erdnussbutter ist schlechter, als sie es verdient hat. Denn: Erdnussbutter ist nicht nur lecker, sondern hilft auch bei der Fettverbrennung. Doch warum ist die Erdnusscreme gesund? Das liegt an ihren Bestandteilen, darunter Vitamin E, Magnesium und Proteine. Und die ungesättigten Fettsäuren tun noch dazu dem Herz-Kreislauf-System gut.
Leinsamen
Ein Löffelchen Leinsamen in eurem Müsli kann wahre Wunder wirken – und die Verdauung anregen. Denn die Schleimstoffe, die sich in den Samenschalen befinden, wirken als Quellmittel. Das fettige Öl übt zudem eine Art Schmiereffekt aus und beschleunigt den Weitertransport des Darminhalts. Das Beste daran: Studien haben gezeigt, dass Leinsamen helfen, verschiedenen Krebsarten vorzubeugen.
Kaffee
Ein Kaffee am Morgen gehört für die meisten Menschen einfach dazu. Das beliebte Heißgetränk, das lange Zeit als ungesund galt, macht jedoch nicht nur wach. Studien zufolge schützt es auch vor dem Ausbruch von Darmkrebs, Prostatakrebs, bestimmten Hirntumoren und Krebs im Mundraum und der Blase. Außerdem soll er das Risiko, an Diabetes-Typ-2 zu erkranken, deutlich reduzieren. Na, wenn das kein Grund für einen Frühstückskaffee ist.
Tee
Ihr trinkt keinen Kaffee? Kein Problem. Tee hat ebenfalls eine Reihe gesundheitlicher Vorteile, im Gegensatz zu Kaffee wirkt er auch nicht dehydrierend. Es gibt Hinweise darauf, dass beispielsweise der regelmäßige Konsum von grünem Tee das Risiko für Krebs, Demenz oder Herz-Kreislauferkrankungen senken könnte.
Kiwis
Mit 70 Milligramm auf 100 Gramm gelten Kiwis als tolle Vitamin-C-Lieferanten. Schon eine große Kiwi von 150 Gramm deckt demnach unseren Tagesbedarf von 100 Milligramm Vitamin C ab. Darüber hinaus hat die exotische Frucht kaum Kalorien, einem minimalen Fettgehalt sowie relativ viele Ballaststoffe. Zum Frühstück schmecken Kiwis am besten pur oder als Beigabe zu einem Smoothie oder Obstsalat.
Orangensaft
Gerade zu einem Frühstück am Samstag- oder Sonntagmorgen gehört ein frisch gepresster Orangensaft einfach dazu. O-Saft ist eine der wenigen Quellen, die das Sonnen-Vitamin D liefert. Und das geht bekanntlich mit einem niedrigeren Risiko für Osteoporose, Depressionen und bestimmten Krebsarten einher.
Cranberry-Saft
Alternativ könnt ihr auch zu Cranberry-Saft greifen, denn der enthält die große Kraft der kleinen Beere. Cranberrys stärken das Immunsystem, schützen vor Arteriosklerose und stoppen Magenbeschwerden. Das liegt an der heilenden Wirkung der sekundären Pflanzenstoffe, den Antioxidantien, die zellzerstörende freie Radikale in Schach halten und neutralisieren. Gesundheitsplus: Cranberrys enthalten Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Natrium sowie etliche Vitamine.
Vollkornbrot
Statt zu Weißmehlprodukten zu greifen, solltet ihr besser immer die Vollkornvariante wählen. Denn: Vollkorn lässt den Blutzuckerspiegel im Vergleich zur Weißmehlvariante nur langsam steigen – und sättigt damit deutlich länger. Wer Toast oder Weißbrot isst, hat vermutlich relativ schnell wieder Hunger, da der Blutzucker nach kurzer Zeit wieder abfällt. Na dann, bon Appetit.