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Yoga lernen – aber wie?

Yoga lernen: Yogagruppe
© ZephyrMedia / Shutterstock
Sie wollen Yoga lernen, wissen aber nicht wie? Die wichtigsten Tipps und die besten Gründe für den Einstieg.

Auch wenn es viele unterschiedliche Yoga-Stile mit verschiedenen Schwerpunkten gibt, in allen Varianten spielen Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemtechniken) und Entspannungsübungen eine Rolle. Ob Sonnengruß, Kobra oder Baum - die Asanas werden für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel mehrere Atemzüge lang, gehalten oder als dynamische Bewegungsreihe synchron mit dem Atemrhythmus absolviert.

Yogastunden enden mit einer Abschlussmeditation, in der man auf eine gedankliche Reise durch den Körper geht, die Aufmerksamkeit auf Bilder oder Gedanken lenkt, eine Bewegungsabfolge wiederholt oder sich ganz auf den Atem konzentriert.

Yoga lernen - worauf muss ich achten?

  • Unbedingt mit einem Lehrer beginnen, damit man sich nicht überstrapaziert. Wichtig: Er sollte eine langjährige Ausbildung absolviert haben, und Sie sollten sich bei ihm wohlfühlen. Der Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland veröffentlicht die Adressen von gut ausgebildeten Lehrern.
  • Bloß nichts erzwingen: Wenn eine Übung (Asana) wehtut oder Sie sich schwindelig fühlen, hören Sie damit auf. Üben sollten Sie auch nicht, wenn Sie sich krank fühlen.
  • Achtung während der Periode: Frauen sollten gucken, ob sie die Übungen in dieser Zeit gut vertragen. Im Zweifel lieber den Lehrer fragen.
  • Bequeme Kleidung, Socken statt Schuhe und eine weiche Unterlage (wird oft gestellt) - mehr ist für Yoga nicht nötig.
  • Generell gilt: Zwei Stunden vor dem Üben sollten Sie nichts essen.

Was Yoga alles kann, wenn man es regelmäßig macht

(Ein Mal die Woche Yoga ist gut, täglich 20 Minuten sind ideal):

Vier Vorurteile gegen Yoga

Ein Artikel aus BRIGITTE Balance Text: Hannah Gollier, Michaela Rose

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