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Sonntagsblues 5 Tipps für gute Laune!

Sonntagsblues: Frau liest ein Buch
© LOGVINYUK YULIIA / Shutterstock
Der Sonntagsblues sorgt dafür, dass wir Sonntag schon schlechte Laune haben, weil der Montag bevorsteht. Mit diesen Tipps wirst du ihn los!

So frustrierend ist der Sonntagsblues

Es ist wie verhext: Gerade hat man noch am Freitagabend auf das Wochenende angestoßen, schon ist wieder Sonntagnachmittag. Und es stellt sich Frust ein, weil der Montag und damit ein neuer Wochenstart bevorsteht. Der Sonntagsblues kann wirklich nervig sein.

Warum entsteht der Sonntagsblues überhaupt?

Wir stehen eigentlich fast jeden Tag irgendwie unter Strom oder haben etwas zu tun – sonntags dagegen ruht die Arbeit und das gibt uns die Gelegenheit, uns um uns selbst zu kümmern. Was grundsätzlich gut ist, führt bei einigen aber zu endlosen Gedankenschleifen um Privatleben und Job. Wir stellen uns öfter die Frage, ob wir mit unserem Leben eigentlich glücklich sind und neigen dazu, uns eher einsam zu fühlen. Wer jetzt noch generell eher unzufrieden mit seinem Job ist, dem wird die Aussicht auf Montag die Laune vermutlich vollständig ruinieren.

5 Tipps gegen den Sonntagsblues

Zum Glück sind wir dem Stimmungskiller Sonntagsblues nicht vollkommen ausgeliefert. Mit diesen Tipps lernst du, den Sonntag wieder als das zu genießen, was er eigentlich ist – als Erholungszeit!

1. Mal nicht erreichbar sein

Eigentlich verbringst du den Sonntag nur damit, andauernd aufs Handy zu schielen, in der Hoffnung, dass sich kurzfristig jemand mit dir treffen möchte oder dich wenigstens mit einer amüsanten Geschichte unterhält. Stopp – der Sonntag ist der optimale Digital Detox Tag! Anstatt den Tag damit zu verbringen, ständig zu checken, was die anderen tun, solltest du lieber dein Handy mal beiseitelegen und einfach etwas tun, was deinem Körper und deiner Seele gut tut!

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2. Me-Time nutzen

Apropos gut für Körper und Seele: Der Sonntag ist am besten genutzt, wenn du bewusst etwas Gutes für dich tust. Sei es irgendwo in einem Wellnesshotel einen Tag in der Saunalandschaft zu verbringen oder im Park mit einem guten Buch in der Sonne zu liegen. Eine so perfekte Auszeit schiebt alle Alltagssorgen ganz weit weg!

3. In die Zukunft träumen

Alles, was erledigt werden muss, ist erledigt – jetzt hast du Zeit, von dem zu träumen, was sein könnte. Du wolltest du schon immer eine Rundreise durch Frankreich mit dem Auto machen? Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, mit der Planung zu beginnen! Skizziere deinen Traum (mit einer Foto-Pinnwand? Über eine Mind-Map? Oder lieber in Form der klassischen To-Do Liste? Du entscheidest, was dir am besten gefällt!) und überlege dann, wie und wann du ihn umsetzen könntest.

4. Sich bewegen

Sich abends nach der Arbeit noch ins Fitnesscenter schleppen und dort lustlos auf dem Crosstrainer strampeln – wer mag das schon gern? Der Sonntag ist hingegen der perfekte Tag für das Training, das man unter der Woche auch gern mal schleifen lässt. Das macht nicht nur fit, sondern sorgt auch dafür, dass das Gedankenkarussell der täglichen Sorgen keine Chance hat!

5. Spurensuche betreiben

Oft hilft es schon, sich darüber bewusst zu werden, warum man den Sonntagsblues hat. Tritt er nur ab und an auf, ist das kein Grund zur Sorge. Wer aber jeden Sonntag beim Gedanken an die neue Woche am liebsten schreien möchte, sollte sich die Zeit nehmen, auf aktive Spurensuche zu gehen: Nervt der Chef? Wird generell gerade alles zu viel? Wer die Ursache des Problems ergründet hat, kann auch etwas dagegen tun. 

Beruflich hilft es oft schon, wenn man ein paar Aufgaben delegieren kann und ein offenes Gespräch mit dem Chef / den Kollegen sucht. Sind die Probleme tiefgreifender und kaum zu bewältigen, kann aber auch eine Kündigung in Betracht gezogen werden. Auch auf privater Ebene ist es sinnvoll, sich Unterstützung zu suchen und / oder sich einfach mal jemandem anzuvertrauen. Zu zweit findet man eher mögliche Lösungen als allein. Und schon das bloße Reden über kleine und große Sorgen löst so manchen Knoten und hilft, die Laune zu verbessern.

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