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Schlaflosigkeit 25 Tipps, um besser einzuschlafen

Besser einschlafen: schlafender Mann
© Gorodenkoff / Shutterstock
Viele Menschen verbringen ihre Nächte nicht mit erholsamen Schlaf, sondern mit dem Gegenteil: Schlaflosigkeit. Doch was könnt ihr tun, um besser einzuschlafen? Hier sind 25 Tipps:

1. Ein Tagebuch führen

Ein Grund für Schlaflosigkeit liegt in der Tatsache, dass es euch schwerfällt, abzuschalten. Ihr rekapituliert die Dinge, die am Tag passiert sind, am Abend und das beschert oftmals schlaflose Nächte. In diesem Fall ist es sinnvoll, ein Tagebuch zu führen, in dem ihr eure Gedanken festhaltet. Einmal niedergeschrieben könnt ihr damit vermutlich besser "abschließen".

2. Auf Magnesium setzen

Studien belegen, dass Magnesium eine Schlüsselrolle beim Einschlafen und Durchschlafen spielt. Esst also am besten Lebensmittel, die reich an Magnesium sind, wie etwa Kürbiskerne, Spinat oder Mangold. Auch geeignet sind Nahrungsergänzungsmittel wie ZMA, die ihr eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen einnehmen könnt.

3. Eine Routine schaffen

Das A und O für Personen, die unter Schlaflosigkeit leiden: Schafft euch eine Routine. Bringt euren Körper vor dem Schlafengehen in einen Ruhemodus und lasst den Stress des Tages hinter euch. Wie diese Routine aussieht, ist jedem Selbst überlassen. Im Idealfall befolgt ihr sie jedoch auch am Wochenende.

4. Regelmäßige Übungen machen

Studien legen nahe, dass ein paar Aerobic-Übungen die Angst vor dem zu Bett gehen reduzieren. Und nicht nur das: Auch die Qualität des Schlafes soll sich nachhaltig verbessern.

5. Kamillentee trinken

Kamillentee ist nicht nur ein tolles Mittel gegen Erkältungen, sondern auch gegen Schlaflosigkeit. Grund dafür: Der Tee beruhigt und dämpft die Angst vor dem Einschlafen.

6. Nickerchen am Tag gönnen

Was in Japan bereits gelebte Praxis ist, wird auch hierzulande immer populärer. Ein kleines Nickerchen ("Power-Napping") am Tag gilt als gesundheitsfördernd, soll Stress verringern und die Aufmerksamkeit erhöhen. Das Schläfchen von zehn bis 30 Minuten am frühen Nachmittag fördert auch die Fähigkeit, am Abend in den Tiefschlaf zu fallen.

7. Workout machen

Ihr wisst es vermutlich alle: Sport wirkt sich positiv auf den Schlaf aus. Am besten solltet ihr das Workout allerdings zwei Stunden vor dem Schlafengehen machen, damit euch der Post-Workout-Adrenalin-Boost nicht beim Einschlafen behindert.

8. Bett auf wenige Aktivitäten beschränken

Euer Bett dient euch nicht nur zum Schlafen, sondern auch als Couch oder Arbeitsplatz? Dann vermeidet das in Zukunft besser, denn das Bett sollte auf wenige Aktivitäten beschränkt werden. Um genau zu sein: Liebe und Schlaf.

9. Mindestens sieben Stunden schlafen

Wer weniger als sechs Stunden schläft, besitzt ein höheres Risiko, Diabetes zu bekommen. Grund: Die Gefahr für gestörte Blutzuckerwerte steigt um knapp das Fünffache verglichen mit Menschen, die sechs bis acht Stunden pro Nacht ruhen. Außerdem vermeidet ihr Heißhungerattacken, die am nächsten Morgen blühen.

10. Beruhigende Musik hören

Beruhigende Musik vor dem Einschlafen kann sich nicht nur positiv auf die Schlafqualität, sondern auch auf die Schlafdauer auswirken. Versucht es mal mit klassischer Musik oder unserer neuen BRIGITTE CD "Gut Schlafen", die in Kooperation mit Sony entstanden ist.

11. Eine angenehme Umgebung schaffen

Ob schwere abdunkelnde Vorhänge, die perfekte Matratze oder stimmungsvolle Bilder: Wie eine angenehme Umgebung aussieht, kann jeder selbst entscheiden. Kleiner Tipp: Greift bei der Wandfarbe zu Blau-, Grün- oder Brauntönen. Gelb, Lila und Rot wirken anregend – und fördern Kreativität und Aktivität.

12. Am Abend duschen

Eine heiße Dusche am Abend trägt dazu bei, zur Ruhe zu kommen. Das An- und Absteigen der Körpertemperatur sorgt zudem dafür, dass ihr schläfrig werdet.

13. Schlaf nachholen

Ihr seid in den letzten Nächten immer zu spät ins Bett gekommen – und habt nun ein ordentliches Schlafdefizit angesammelt? Dann versucht gezielt, in der aktuellen Nacht eine Stunde eher zu schlafen. Der Körper wird es euch danken und kommt schon bald wieder in den gewohnten Rhythmus.

14. Eine tägliche Weckzeit festlegen

Im Idealfall geht man jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett und steht am Morgen zur gleichen Zeit auf. Dass das nicht immer klappt, legt bereits der vorherige Punkt nahe. In der Theorie ist es jedoch wichtig, einen festen Schlafrhythmus zu haben – und diesen selbst am Wochenende nicht zu unterbrechen. Nur so könnt ihr lästige Schlafstörungen vermeiden.

15. Nicht im Bett wälzen

Wer in den ersten zwanzig Minuten nicht einschlafen kann, muss sich nicht im Bett herumwälzen. Steht am besten wieder auf und nehmt euch ein Buch zur Hand, um auf andere Gedanken zu kommen. Denn mal ehrlich, im Bett geht euch doch eh nur diese eine Frage im Kopf herum, die mehr als kontraproduktiv ist: Wie viel Zeit habe ich wohl jetzt noch, bis mein Wecker klingelt?

Schlaflosigkeit: 25 Tipps, um besser einzuschlafen

16. Auf Koffein verzichten

Gerade im Büro-Alltag neigen viele Menschen dazu, mehr Kaffee zu trinken, als unbedingt notwendig ist. Für Menschen, die unter schlaflosen Nächten zu leiden haben, gilt: Kein Koffein am Abend! Der bleibt im schlimmsten Fall nämlich bis zu zehn Stunden in eurem Körper.

17. Haustiere bleiben draußen

Ja, das ist leichter gesagt als getan: Wenn Bello sich ganz lieb in sein Körbchen legt und Miezi sich am Bettende einkugelt, macht das Herz einen kleinen Hüpfer. Für einen gesunden Schlaf wäre es jedoch empfehlenswert, die geliebten Haustiere außerhalb des Schlafzimmers zu lassen. Denn ein Mal werden die geliebten Vierbeiner pro Nacht mindestens wach.

18. Nebenwirkungen prüfen

Vielleicht haben eure Schlafstörungen einen einfachen Grund – und sie kommen von Medikamenten. Ein Blick auf den Beipackzettel genügt, um zu wissen, ob eure Medikamente Wachmacher sind. Wer trotzdem darauf angewiesen ist, sollte mit seinem Arzt sprechen und eine gemeinsame Lösung für das Problem finden.

19. Den Wecker verbannen

Wer seinen Wecker immer in Augenhöhe legt, wird garantiert Probleme beim Einschlafen bekommen. Grund dafür: Ihr schaut ständig, wie spät es ist und wie viel Schlafzeit euch noch bleibt. Das erhöht den Stresslevel. Außerdem kann das künstliche Licht eines elektronischen Weckers eure "innere Uhr" aus dem Rhythmus bringen.

20. Das Schlafzimmer kühl halten

Schlafzimmer kalt oder warm? Ganz eindeutig: Für die Qualität eures Schlafes ist es besser, in einem kühlen Raum zu schlafen. Optimal ist eine Temperatur zwischen 15 und 19 Grad Celsius. Mehr zum Thema erfahrt ihr in diesem Artikel.

21. Lavendel gegen Schlaflosigkeit

Der Duft von Lavendel soll angeblich ein gutes Mittel gegen schlaflose Nächte sein. Zündet einfach eine Duftkerze an oder nutzt ein ätherisches Öl, das euch sanft in den Schlaf wiegt.

22. Progressive Muskelentspannung

Bei der Progressiven Muskelentspannung werden einzelne Körperpartien, wie Arme, Beine, Rumpf oder Kopf angespannt und wieder entspannt. Dadurch wird das Gefühl für Muskelspannung geschult. Die Spannung sinkt dann nach ein wenig Üben unter das Normalniveau und trägt so zur Entspannung bei. Ein Verfahren, das wahre Wunder bei Schlaflosigkeit wirken kann.

23. Ein Kräuterkissen nutzen

Ein Kräuterkissen trägt zu einer schönen Atmosphäre bei und versetzt euren Geist und Körper in harmonische Schwingungen. Solche Kissen werden bei der sogenannten Aromatherapie eingesetzt – und wirken entspannend und Schlaf fördernd. Laut Experten liegt das an einer Verknüpfung zwischen Riechzentrum und limbischen System im Gehirn.

24. Handy, Tablet und Laptop ausschalten

Eben wart ihr noch müde, jetzt seid ihr hellwach. Das könnte an eurem LED Tablet, Laptop oder Handy liegen, denn die blauen Wellenlängen des Lichtes machen munter. Angeblich haben sie eine ebenso starke Wirkung wie Koffein auf den Körper. Macht also besser eure technischen Geräte aus – oder lasst euch davon nicht abends im Bett noch anstrahlen.

25. Schlafmittel nehmen

Wie schön wäre es, einfach gänzlich auf Schlafmittel zu verzichten. Wer dennoch dazu greift, sollte möglichst auf chemische Schlaftabletten verzichten, denn die erholen kaum. Pflanzliche Mitteln wie Baldrian und Co. können in Maßen eingenommen werden.

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