Anzeige

So funktioniert die BRIGITTE-Diät!

Egal, wie du gern abnehmen möchtest: Unser Erfolgsgeheimnis ist simpel. Ihr kocht unsere köstlichen Rezepte, haltet euch an die Diät-Regeln - und die Kilos purzeln (fast) wie von selbst.

Die BRIGITTE-Diät ist nicht nur prima, um ein paar Kilo abzunehmen, sondern auch ein idealer Auftakt, sich gesünder zu ernähren. Wenn man die Rezepte einige Wochen nachkocht, gewöhnt man sich nämlich automatisch bessere Ernährungsmuster an und überschreibt die alten. Die BRIGITTE-Diät ist daher eine der wenigen Diäten, die von Ärzten empfohlen werden.

Die Erfolgsformel der BRIGITTE-Diät: viel hochwertiges Eiweiß, Slow Carbs und gesunde Fette

  • Eiweiß hält den Blutzuckerspiegel konstant und sättigt lange.
  • Slow Carbs (oder Ballaststoffe) sind unverdauliche Pflanzenfasern, die keine oder kaum Kalorien haben und vor Heißhunger schützen.
  • Gesunde Fette aus Oliven- und Rapsöl, Nüssen, fettem Fisch und Avocados sind Geschmacksträger, sättigen lange, schützen Herz und Kreislauf und hemmen Entzündungsprozesse im Körper.

Das Baukasten-Prinzip

Die BRIGITTE-Diät folgt einem praktischen Baukastenprinzip: Es gibt Rezepte für Frühstück, Mittag- und Abendessen. Daraus könnt ihr euch je nach Geschmack einen individuellen Tagesplan zusammenstellen. Aber achtet auf die Kalorienangaben (kcal): Mehr als 1200 am Tag sollten es in der Abnehmphase nicht sein. Wer viel Sport treibt, darf auf 1400 Kalorien erhöhen. Oder: Ihr kombiniert die Wochenpläne und wiederholt sie - je nachdem, wie lange eure Diät dauern soll.

Die BRIGITTE-Diät-Regeln

  • Die Stundenformel 4–4–10: Längere Ess-Pausen braucht der Körper, um in Ruhe Fett abzubauen. Idealerweise haltet ihr daher tagsüber mindestens vier Stunden zwischen den Mahlzeiten und nachts mindestens zehn Stunden Esspause ein. Toller Nebeneffekt: Die Snacks fallen automatisch weg, und das sind oft richtige Kalorienbomben. Studien haben übrigens gezeigt, dass eine noch längere Fastenzeit von mindestens 16 Stunden nicht nur bei der Gewichtskontrolle hilft, sondern auch die Zellen aktiv und jung hält und vor Krankheiten schützt. Ein- bis zweimal pro Woche das Frühstück durch einen Kräutertee zu ersetzen und erst um zwölf Uhr wieder zu essen, schadet also auch nicht.
  • Der Fatburn-Kick: Wer eiweißreiche Mahlzeiten mit wenig Kohlenhydraten isst, kurbelt den Fettabbau an und vermeidet einen knurrenden Magen. Eiweiß hat nämlich gleich mehrere Vorteile: Es sättigt lange, und bei der Verwertung verbraucht der Körper zusätzliche Energie. Fettpolster verschwinden außerdem schneller, wenn weniger von den leicht verwertbaren Kohlenhydraten wie Zucker, Stärke und Weißmehl im Essen ist.
  • Die Kalorienbremse: Sich satt essen und dabei wenig Kalorien aufnehmen, das funktioniert besonders gut, wenn Lebensmittel und Mahlzeiten über eine geringe Energiedichte (ED) verfügen. Das heißt: Sie haben pro Gramm nur wenige Kalorien, halten den Blutzucker niedrig und verhindern Heißhungerattacken. Die Energiedichte ist ein prima Gradmesser, um zu erkennen, ob ein Lebensmittel oder Gericht zu deiner Diät passt. Bis 1,5 kcal/g (= ED 1,5) sind okay, davon darf man reichlich essen; bis 2,5 nur in Maßen und in Kombination mit Lebensmitteln mit niedriger ED. Eine Energiedichte über 2,5 gilt als hoch - hier bitte sparsam sein. Man kann sie übrigens ganz einfach ausrechnen, indem man die Kalorien pro 100 Gramm durch 100 teilt.

Gut zu wissen

  • Kaue gründlich und iss langsam und achtsam, ohne dich durch ein Buch, Fernsehen oder dein Smartphone ablenken zu lassen. Bevor du nachnimmst, legst du eine kurze Pause ein und fragst dich: Bin ich wirklich noch hungrig?
  • Trinke ganz viel: am besten Wasser, ungesüßten Früchte-, Ingwer- oder Kräutertee, damit die Ballaststoffe im Magen-Darm-Trakt schön aufquellen können. Um Darm und Stoffwechsel in Schwung zu bringen, sollten es mindestens zwei Liter am Tag sein. Ideal: vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser trinken, dann ist der Hunger nicht so groß.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel