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Versteckte Dickmacher 3 häufige Kalorienfallen im Alltag

Kalorienfallen: Gebäck in der Auslage
© okrasiuk / Adobe Stock
Du achtest eigentlich auf deine Ernährung und gehst zum Sport – aber trotzdem nimmst du nicht ab? Vielleicht tappst du in diese häufigen Kalorienfallen im Alltag!

Pausen zwischen den Mahlzeiten, wenig Fast Food, regelmäßige Bewegung: Eigentlich wissen wir ja alle, worauf wir achten sollten, wenn wir Gewicht verlieren wollen. Trotzdem will es nicht bei allen Abnehmwilligen wie gewünscht klappen. Einer der Gründe könnten die vielen Kalorienfallen sein, die uns im Alltag begegnen und in die wir oft hineintappen, ohne es richtig zu merken.

Vorsicht vor diesen Kalorienfallen!

Du bist auch frustriert, weil es mit dem Abnehmen nicht so richtig funktioniert? Dann kann unsere Liste der häufigsten Kalorienfallen helfen – denn wir verraten auch gleich, wie du sie umgehen kannst.

1. Die falschen Getränke

Dass unser Körper täglich viel Flüssigkeit braucht, ist bekannt. Und auch wenn wir den Großteil des Tages auf Wasser oder ungesüßten Tee setzen, gönnen wir uns trotzdem oft ohne darüber nachzudenken das eine oder andere Glas Saft oder Limo zum Mittagessen. Und der Milchkaffee am Morgen und am Nachmittag darf natürlich auch nicht fehlen! Dabei geht nur leider oft unter, wie viele Kalorien diese Getränke eigentlich haben. Das gilt übrigens auch für Smoothies!

Achte also auf einen bewussten Umgang mit diesen Getränken und zähle sie zu deiner täglichen Kalorienbilanz hinzu. Vielleicht kannst du dich auch ein wenig einschränken: Wenn du morgens schon einen Milchkaffee oder Cappuccino getrunken hast, tut es am Nachmittag vielleicht auch ein schwarzer Tee. Der enthält nämlich auch Koffein! Noch ein Tipp: Saft lässt sich gut zu einer Schorle verwandeln – je höher der Wasseranteil, desto weniger Kalorien.

2. Zu wenig Schlaf

Was viele schon immer dachten, ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen: Zu wenig Schlaf kann nicht nur die Gewichtsabnahme verhindern, sondern sogar dazu führen, dass wir zunehmen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Beispielsweise zeigte eine US-Studie, dass 1,2 Stunden mehr Schlaf pro Nacht bei Proband:innen dazu führte, dass sie am nächsten Tag etwa 270 Kilokalorien weniger aufnahmen. Passend dazu spielen auch das Sättigungshormon Leptin und das Appetithormon Ghrelin eine große Rolle. Ausreichend Schlaf sorgt nämlich dafür, dass vermehrt Leptin ausgeschüttet und Ghrelin unterdrückt wird. Heißt: Schlafen wir genug, haben wir weniger Hunger.

Wie viel Schlaf wir brauchen, ist individuell verschieden. Die meisten Erwachsenen benötigen etwa sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht, um ausgeruht und fit zu sein. Dabei hilft die richtige Schlafroutine: Gehe jeden Tag zur selben Zeit schlafen und stehe am Morgen zur selben Zeit auf, möglichst auch am Wochenende. Im Raum sollte es möglichst dunkel sein, außerdem schlafen die meisten Menschen bei einer Raumtemperatur zwischen 16 und 19 Grad am besten.

3. Leichtes Mittagessen

Zum Mittag einen Salat zu essen, ist grundsätzlich natürlich nicht verkehrt, sondern sehr gesund. Trotzdem birgt so ein leichtes Mittagessen kleine Gefahren: Zum einen ist die Versuchung groß, den kalorienarm Salat mit fertigen Dressings zu garnieren. Diese bestehen aber meist aus viel Zucker und Fett. Kommen zusätzlich noch Toppings wie Käsewürfel oder Schinkenstreifen dazu, klettert die Kalorienanzahl für das fertige Essen ziemlich in die Höhe. Und obendrein besteht noch die Gefahr, dass man durch das leichte Mittagessen am Abend erst richtig Hunger bekommt und sich dann doch noch eine große kohlenhydratreiche Mahlzeit gönnt.

Im Idealfall machst du das Dressing für deinen Salat einfach selbst. Dafür eignen sich beispielsweise eine Vinaigrette aus Balsamico oder ein leichtes Joghurtdressing aus fettreduziertem Naturjoghurt und etwas Honig. Um den großen Hunger am Abend zu vermeiden, hilft eine gesunde Beilage – beispielsweise ein kleines Vollkornbrötchen.

Verwendete Quelle: science.orf.at

Brigitte

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