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Schon gewusst? 7 Gedanken-Fehler, die wir alle machen, bevor wir eine Diät beginnen

Diät-Fehler
Der Entschluss ist gefasst: Die Kilos sollen endlich purzeln - wenn der eigene Kopf einem jetzt nur nicht in die Querre kommen würde ...
Ihr kennt das: Schon bevor ihr mit der eigentlichen Diät beginnt, verwerft ihr sie schon wieder. Hier erfahrt ihr, warum wir alle uns so oft selbst im Weg stehen!

1. Ihr denkt nur in Schwarz-Weiß

Schwarz-Weiß-Denken ist, laut Prevention.com, der häufigste Fehler, den ihr bei einer Diät begehen könnt. Ihr wollt alles oder nichts – und wenn die Abnehm-Erfolge nicht sofort eintreten, hört ihr mit der Diät auf und fangt gar nicht erst wieder an. Abnehmen ist für euch eine schier unlösbare Aufgabe und die Waage euer Feind. Was hilft: Es bringt nichts, sich unter Druck zu setzen. Stattdessen solltet ihr kleine, realistische Ziele anpeilen. Bleibt immer am Ball und lasst euch von kleinen Enttäuschungen nicht aus der Bahn werfen. Es geht weiter. Immer.

2. Ihr verallgemeinert

Verallgemeinerung ist die Fortführung vom Schwarz-Weiß-Denken: Wenn eine Diät nicht funktioniert, klappt sie bei niemandem – und ist grundsätzlich schlecht! Aha. Habt ihr IMMER Pech bei der Wahl eures Essens? Vegetarisch schmeckt GRUNDSÄTZLICH nicht? Solche Verallgemeinerungen sind kontraproduktiv, insbesondere dann, wenn ihr abnehmen möchtet. Gebt neuen Abnehm-Methoden und anderen Ernährungsmodellen eine Chance, bevor ihr diese kategorisch ablehnt.

3. Ihr fokussiert euch auf das Negative

Ihr habt schon 10 Kilo abgenommen und etliche positive Kommentare zu eurer Figur bekommen. Im Kopf bleibt jedoch lediglich hängen: "Du siehst heute aber blass aus – alles okay mit dir?" Ein eindeutiges Zeichen, dass ihr euch auf die falschen Dinge fokussiert. Mentales Filtern nennt man diesen Vorgang, der eure Version der Realität verdüstert – und euer Diät-Vorhaben im schlimmsten Fall beendet.

4. Ihr disqualifiziert das Positive

Komplimente wie "Du siehst ja toll aus. Wie viele Kilos hast du schon abgenommen?" oder "Das neue Outfit zeigt, wie viel Gewicht du verloren hast" klingen in euren Ohren wie leere Phrasen. In Wirklichkeit denken eure Freund:innen und Kolleg:innen bestimmt, dass ihr noch immer viel zu dick seid. Ein Gedankengang, der zeigt, dass euer Selbstbild in den letzten Jahren stark gelitten hat. Das Problem: Menschen, die sich immer im schlechten Licht sehen, treffen oft auch schlechte Entscheidungen für sich – nicht zuletzt beim Essen.

5. Ihr könnt Gedanken lesen

Ein attraktiver Typ starrt euch an – doch das Einzige, woran ihr denken könnt, ist: "Oh man, der sieht bestimmt mein Doppelkinn." Lasst euch gesagt sein: Es ist ganz sicher alles nicht sooo schlimm, wie ihr es euch ausmalt. Auch dieser Gedankengang zeugt davon, dass ihr unsicher mit eurem Körper seid und wenig Selbstbewusstsein habt. Löst euch davon und lasst euch nicht von der Meinung anderer beeindrucken. Ihr macht die Diät schließlich nicht für andere Menschen, sondern eurer eigenen Gesundheit zuliebe.

6. Ihr seid zu emotional

Lasst ihr euch in euren Entscheidungen von euren Gefühlen leiten? In puncto Abnehmen sind diese leider ein schlechter Ratgeber. Denn: Wer das Gefühl hat, niemals abnehmen zu können, wird auch keine Diät oder ein Fitnessprogramm durchhalten. Oder überhaupt erst damit loslegen. Wer sich dennoch überwindet, kann seinen Gefühlen mal einen anderen Impuls geben und sie vielleicht sogar ins Positive umkehren.

7. Ihr bestraft euch selbst

"Ich darf keinen Milchshake trinken, ich sollte den Donut nicht essen, ich kann nie wieder in diese Bäckerei gehen": Kommen euch die Sätze bekannt vor? Wer sich immer wieder Schranken auferlegt, in Extremen denkt und sich selbst bestraft, wird kaum Motivation finden, eine Diät zu beginnen und fortzuführen. Sie helfen nämlich nicht, sondern machen die Diät zur Qual und Strafe. Wer abnehmen möchte, sollte grundsätzlich positiv rangehen – ohne sich allzu sehr einzuschränken.

jge Brigitte

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