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Kennst du diese Probleme auch? 18 Gewohnheiten, die das Abnehmen erschweren

Frau, die Probleme beim Abnehmen hat
© Nina Buday / Shutterstock
Zahlreichen Diät-Tipps zum Trotz erreichen die wenigsten Menschen ihr Wunschgewicht. Gut möglich, dass es an folgenden 18 Gewohnheiten liegt, die das Abnehmen sabotieren.

1. Zu wenig Schlaf

Die Schlafdauer kann entscheidend sein, wie erfolgreich deine Diät verläuft. Warum? Wer nur wenige Stunden pro Nacht schläft, produziert mehr Ghrelin. Dieses Hormon ist unter anderem für die Steuerung von Hunger und Sättigung verantwortlich. Außerdem drosselt es den Energieumsatz und verhindert somit, dass Fettspeicher abgebaut werden. Wichtig ist es, einen festen Schlafrhythmus beizubehalten. Übrigens: Der Körper verbrennt auch im Schaf Kalorien – rund 70 Kilokalorien pro Stunde.

2. Im Dunkeln anziehen

Anstatt dich schlaftrunken im dunklen Schlafzimmer anzuziehen, solltest du die Vorhänge aufziehen. Das verhindert nicht nur, dass du ein optisch nicht zusammen passendes Outfit am Körper trägst, sondern hilft dir auch beim Abnehmen. Wie eine Studie gezeigt hat, soll die Morgensonne nämlich dabei helfen, deinen Stoffwechsel anzukurbeln. Und das wirkt sich wiederum auf eine effektive Fettverbrennung aus.

3. Kaffee zum Frühstück

Nach der Nachtruhe bist du – selbst wenn du ab und zu an einem Wasserglas genippt hast – dehydriert. Und das weckt unseren Appetit. Wer nun sofort zum Kaffee- oder Tee-Becher greift, wird nichts dagegen tun, im Gegenteil: Getränke mit Koffein beziehungsweise Teein (schwarzer und grüner Tee) verstärken den Effekt der Dehydration. Besser: Am Morgen als Erstes ein großes Glas Wasser trinken, auch, um den Stoffwechsel auf Touren zu bringen.

4. Auf Milchprodukte verzichten

Wer nicht Laktose intolerant ist, sollte am Morgen Milchprodukte essen. Und nicht aus falschen Beweggründen darauf verzichten, zum Beispiel, um Kalorien zu sparen. Der Hauptgrund: Kalzium ist ein wichtiger Bestandteil für die Blutgerinnung und Muskelkontraktion – und das kann den Abnehmprozess positiv beeinflussen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt der tägliche Kalziumbedarf übrigens bei etwa 900 Milligramm für einen Erwachsenen.

5. Cerealien essen

Müsli mag vielleicht eine sättigende Grundlage bilden, besser sind jedoch Proteine für den Start in den Tag. Eier sättigen ebenfalls und versorgen den Körper mit der benötigten Energie. Durch den Verzehr von Proteinen wird zudem das Hormon Orexin ausgeschüttet, das die Kalorienverbrennung anregt. Eier liefern darüber hinaus wichtige Nährstoffe und Vitamine, und hemmen die Lust auf kleine Snacks zwischen den Mahlzeiten.

6. Stress am Morgen

Die Snooze-Funktion am Wecker kommt bei dir zu oft zum Einsatz, sodass du häufig zur Arbeit hetzen musst? Dann solltest du diese Gewohnheit überdenken, denn Stress am Morgen sorgt für die Ausschüttung von Cortisol. Das Hormon unterbricht den Aufbau von Proteinen im Körper und zieht stattdessen Proteine aus den Muskeln, um diese in Glukose umzuwandeln. Dann doch besser ein bisschen eher aufstehen.

7. Keine Mittagspause machen

Wer das Mittagessen auslässt und die Pause einfach durcharbeitet, tut sich und seinem Körper keinen Gefallen. Warum das so ist? Ganz einfach: Wenn du eine Mahlzeit weglässt, fährt dein Körper seinen Energieverbrauch runter, und das bremst auch den Fettabbau. Unser Tipp: Bevor auch deine Leistungsfähigkeit unter dem Nahrungsverzicht leidet und dich die Heißhungerattacke am Abend überrascht, iss lieber was Kleines.

8. Über die Diät jammern

Wenn dich deine Diät über die Maßen anstrengt, sodass du allen Leuten davon vorjammerst, ist es Zeit, davon abzulassen. Mal ganz ehrlich: Diese Art von Diät hättest du wohl eh nicht durchgezogen. Besser ist eine Abnehm-Strategie, hinter der du mit deiner ganzen Persönlichkeit stehst – und die sich nicht durch Verbote, sondern durch die Freude an gesunden Lebensmitteln auszeichnet.

9. Keinen Schritt zu Fuß gehen

"Jeder Schritt hält fit, jeder Gang macht schlank" lautet eine Redensart – und daran ist definitiv was dran. Auf die Arbeit übertragen: Geh lieber zu deinem Kollegen, als ihn anzurufen. Im Alltag: Nutze immer Treppen statt den Fahrstuhl und lauf kurze Strecken. Besser als das Auto aus der Garage zu holen. Wer diese Kleinigkeiten beherzigt, sorgt bereits für ein Grundmaß an Bewegung.

10. Chill-Musik zum Workout

Lounge-Musik und langsame Instrumental-Songs eignen sich vielleicht für den Spa-Bereich und zum Entspannen, nicht aber für ein sportliches Workout. Wer auf dem Laufband oder dem Stepper trainiert, sollte sich besser schwungvolle Musik in die Ohren stöpseln. Dann läuft es sich gleich doppelt so schnell.

11. Nur Cardio-Training machen

Ausdauersport ist wunderbar, dennoch solltest du auch darauf achten, deine Muskeln zu trainieren. Grund dafür ist, dass du Muskelmasse aufbaust, was deinen Fettstoffwechsel positiv beeinflusst. Das heißt: Je mehr Muskeln du hast, desto mehr Fett verbrennst du – selbst im Ruhezustand. Wenn dein Körper mehr Energie verbraucht, als er in Form von Nahrung erhält, ist er gezwungen, an die Fettreserven zu gehen.

12. Nicht schwer tragen

Wie oben bereits erwähnt, ist es wichtig, Muskeln zu trainieren. Wenn du diese jedoch nicht nur in Form halten, sondern auch aufbauen möchtest, sollten die Gewichte schon etwas schwerer sein. Sonst siehst du vermutlich keine physischen Veränderungen. Wichtig: Variiere in den Übungen und in deren Intensität.

13. Mit Zucker belohnen

Wer eine Woche hartes Training und gesunde Kost hinter sich hat, möchte sich am Wochenende mit irgendetwas belohnen. Greif in diesem Fall besser nicht zu zuckerhaltigen Lebensmitteln oder Getränken, sondern belohne dich beispielsweise mit einem tollen Film, einer Maniküre oder einer Massage. Das hält dich von Hunderten Kalorien ab und hilft dir, deine Abnehm-Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.

14. Kein Öl nehmen

Wir alle wissen, dass gesättigte Fette in Mengen ungesund für unseren Körper sind – nicht nur, weil sie zu Übergewicht führen können, sondern weil sie außerdem den Blutfettgehalt steigern. Und das kann wiederum das Risiko für Herz-Krankheiten erhöhen. Ungesättigte Fettsäuren sind hingegen gut für den Körper und helfen sogar beim Abnehmen. Grund dafür: Die enthaltenen Lipide bremsen den Übergang der Kohlenhydrate ins Blut. Zu Olivenöl kann somit bedenkenlos gegriffen werden.

15. Vor dem Fernseher essen

Du setzt dich abends am liebsten mit deinem Essen vor den Fernseher, um dich berieseln zu lassen? Keine gute Idee. Heb dir den Film oder die Serie besser für den Abend auf und konzentriere dich stattdessen auf das, was du auf dem Teller hast. Damit verhinderst du, dass du zu viel und zu schnell isst – und lernst, auf deinen Körper zu hören.

16. Heizung im Schlafzimmer an

Sollte deine Heizung im Schlafzimmer immer auf voller Power laufen, dann lass dir gesagt sein: Diese Angewohnheit kann deinen Wunsch zum Abnehmen sabotieren. Grund dafür: Bei kälteren Schlafzimmer-Temperaturen muss der Körper minimal Energie aufwenden, um den Körper auf die geeignete Schlaftemperatur zu bringen. Und das verbrennt wiederum Kalorien.

17. Essen zwischen Termine schieben

Möchtest du nur schnell was essen, bevor du dein Kind zum Fußballclub oder in die Tanzschule bringst? Dann gibst du deinem Körper definitiv nicht genug Zeit, um zu merken, dass er satt ist. Unser Tipp: Iss zunächst nur die Hälfte deines geplanten Essens und heb den Rest für nach deinen Erledigungen auf. Wenn du dann immer noch Hunger hast, kannst du die zweite Hälfte des Tellers essen.

18. Instagrammen aus dem Bett

Kurz vor dem Zubettgehen greifen viele noch einmal zu ihrem Smartphone, um den letzten Schnappschuss des Tages auf Instagram zu teilen oder die News des Tages zu lesen. Ein Fehler, der uns vermutlich sogar daran hindern kann, Gewicht zu verlieren. Das blaue LED-Licht behindert nämlich die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Schlaflosigkeit und Heißhungerattacken können die Folge sein.

jge Brigitte

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