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Länger leben 5 Ernährungstricks, die dein Leben ab 40 noch glücklicher machen

Länger leben: 5 Ernährungstricks, die dein Leben ab 40 noch glücklicher machen
© Getty Images
Ihr habt Bock auf ein langes Leben? Wir auch! Gut, dass es Leute gibt die den ganzen Tag dazu forschen und uns die Ergebnisse mitteilen. Wir haben das mal kurz und knapp zusammengefasst.
von Paula Becker

So, Achtung, nicht gleich abschalten: Dieser Text beginnt mit ein wenig Wissenschaftsinput. Muss aber sein, sonst denkt ihr, wir denken uns das alles nur aus. Wollen wir ja nicht. Also: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Telomere, also die Abschnitte der DNA am Ende unserer Chromosomen, für das Altern zuständig sind. Sind diese Telomere besonders kurz, ist das Risiko auf eine verkürzte Lebenszeit besonders hoch.

Nach Jahren unterschiedlicher Forschungen verdichtete sich eine weitere, darauf aufbauende, Hypothese: Menschen, die spezielle Lebensmittel bevorzugen würden, hätten längere Telomere. Und somit auch ein vermindertes Risiko früh zu sterben. Es stellte sich heraus, dass eine Kombination aus unterschiedlichen (!) Ernährungsweisen bei der Vorbeugung schlimmer Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes und Herzkreislaufproblemen sowie vorzeitiger Alterung vorbeugen kann.

Hallo! Nicht einschlafen! Alles zu trocken? Na gut, hier kommt schon die Kernaussage: Wer von den Vorteilen einer guten Ernährung profitieren will, sollte in den Vierzigern unbedingt beginnen, folgende Tricks in den Alltag zu integrieren. Dann besteht tatsächlich eine gute Chance darauf, die verrückte, fitte Omi zu werden, die wir immer sein wollten.

Iss’ den Regenbogen!

Knallbuntes Essen – zum Beispiel Karotten, Grünkohl, Blaubeeren – ist reich an Antioxidantien. Und genau diese sollen wir in großen Mengen vertilgen. Denn: Antioxidantien helfen die Oxidation, also den Schwund an den Telomeren, gering zu halten. Dunkle Schokolade, Himbeeren, Açaí, Artischocken, Salate, frische Kräuter, Gewürze und – yeah! – Rotwein helfen ebenso, diesen Entzündungen vorzubeugen.

Bloß nicht die gesunden Fette vernachlässigen!

Jaja, jahrelang sind wir auf Low Fat getrimmt worden, weil Fett ja fett mache. So ein Quatsch. Glücklicherweise weiß man inzwischen, dass das so nicht unbedingt stimmt. Erstens ist Fett ein wichtiger Geschmacksträger und zweitens sind gesunde Fette wichtig für die Hormonproduktion, die Appetitkontrolle und die kognitive Gesundheit. Also keine Angst vor Avocados, Olivenöl, Nüssen, Samen und wildem Fisch. Omega 3 findet sich besonders in Walnüssen, Lachs und Sardinen. Lecker!

Yummy, Zellfasern!

Ok, klingt jetzt nicht so sexy. Heißt aber eigentlich nur: Esst genug Obst und Gemüse. Hat Oma ja auch schon gesagt und die hatte eigentlich immer recht. Ernährungsweisen, die einen hohen Anteil an Zellfasern aufweisen, werden mit einer guten Gewichtskontrolle, Cholesterin-Reduktion und besseren Blutwerten in Verbindung gebracht.

Rein mit den guten Bakterien

„Probiotisch“ kennt man ja erstmal nur aus dieser Werbung mit dem Joghurt, der so gut für die Darmflora sei. Tatsächlich wirken sich probiotische Nahrungsmittel positiv auf das Immunsystem aus. Auch hormonelle Unausgeglichenheiten und eine schlechte Nährstoffaufnahme werden so verbessert. Es braucht dafür aber keinen Markenjoghurt. Die guten Bakterien fühlen sich auch im schnöden ja! Joghurt oder im Kefir vom Bauern wohl.

Mehr basische Kost

Ja, auch das mit dem pH-Level stimmt. Wer ständig „sauer“ ist, vermindert die Chance ein biblisches Alter zu erreichen. Und ja, damit ist sowohl das mentale wie körperliche gemeint. Frisches Gemüse, Obst und unbehandeltes, pflanzenbasiertes Eiweiß hilft dem Muskelschwund vorzubeugen, stärkt die Knochen, verbessert die Blutwerte und sorgt für einen funktionierenden Stoffwechsel.

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