Elternsein ist die reinste Freude – wenn man die Absurditäten des Alltags mit einer gewaltigen Prise Humor nehmen kann. Wir haben die lustigsten Tweets von Elternteilen gesammelt, denen genau das gelingt.
10 lustige Eltern-Tweets aus dem Alltag
"Ich habe das Zimmer meines Teenagers aufgeräumt und dabei 8 Teller, 21 Bestecke, eine TV-Fernbedienung, 8 Lippenpflegestifte und ein Wegwerfhandy gefunden. Ach, und offenbar eine Katze."
Immerhin scheint der Teenager das Essen mit der Katze zu teilen. Und wer kennt bitte nicht die Sammlung an Lippenpflegestiften, die sich innerhalb kurzer Zeit ansammeln kann?
"Ich: *hole meinen 'weltbesten Papa'-Becher heraus*
9-Jähriger: Papa?
Ich: Ja?
9: Hast du den geklaut?"
Berechtigte Frage, denn offenbar hat der 9-Jährige nichts mit dem Becher zu tun gehabt. Woher also der Becher? Ein Eigengeschenk, vielleicht?
"Gib einem Kleinkind ein Taschentuch, und es putzt sich einmal die Nase. Bring einem Kleinkind bei, sich selbst ein Taschentuch zu besorgen, und es wird genug Taschentücher für ein ganzes Leben herausziehen."
Der Fairness halber sollte an dieser Stelle angemerkt werden, dass auf die Frage: "Kann ich bitte ein Taschentuch haben?" in mindestens einem von vier Fällen die Frage folgt: "Hast du vielleicht noch eins?" Dieses Kind bereitet sich auf alle Begebenheiten vor.
"Meine Zwillinge luden mich zu ihrer Teeparty ein, bei der Barbie und Iron Man Kuchen und Waffeln aßen, und ich bekam eine Schüssel mit kaputten Buntstiften. Dann musste ich zwanzig Milliarden bezahlen und sie schrien mich an, dass ich aufräumen soll, schreckliche Erfahrung nicht zu empfehlen."
Nur Fair von dem Elternteil, andere Menschen vor dem wirklich ausbaufähigen Service zu warnen. Klingt für uns nach 0 von 5 Sternen.
"97 % der Erziehung besteht darin, dass man zu seinem Kind sagt: 'Oh, wow', wenn es etwas tut, was überhaupt nicht 'wow' ist."
Hier hat jemand die Komplexität der Pädagogik in einem Satz zusammengefasst.
"Wenn Sie es mögen, am Wochenende um 5 Uhr morgens geweckt zu werden, dann könnte Elternschaft etwas für Sie sein."
Eine ehrliche Jobbeschreibung, die doch sehr deutlich macht, was Elternteile in den nächsten Jahren zu erwarten haben.
"Wir haben ein paar 'Star Wars'-Kinderbücher, und meine 19 Monate alte Tochter hat beschlossen, dass sie eine Lieblingsfigur hat. Sie küsst sein Gesicht auf der Seite, wenn sie ihn sieht, und war SEHR erfreut, als wir ihr einige Ausschnitte aus den Filmen zeigten, in denen er vorkommt.
Es ist Jabba. Jabba der Hutte."
Dieses Mädchen sieht eben mehr als eine aufgedunsene Nacktschnecke. Wir würden ja sagen "Beurteile ein Buch nicht bei seinem Einband" hat dieses Kind verstanden – nur leider ist das Innere von Jabba genauso hässlich wie das Äußere.
"Entweder bekommt man ein Kind, das wie ein Fass ohne Boden isst, oder man bekommt eines, das auf die Frage, was es zu Mittag essen möchte, antwortet: 'Nein danke. Ich habe gestern zu Mittag gegessen.'"
Von einem Mittelweg hat wohl noch kaum ein Elternteil gehört.
Ich wäre in den 80er Jahren ein viel glücklicheres Elternteil gewesen, als sich niemand um Sonnencreme kümmerte und die Kinder einfach aus Pfützen tranken oder so.
Damals war eben alles einfacher. Da war auch das Rauchen noch cool und absolut angebracht, auch in Gegenwart der Kinder. Gute alte Zeiten.
Verwendete Quelle: twitter.com