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Wird es in Zukunft Kinder mit "Aus-Knopf" geben, wenn sie zu nervig sind?

Mutter und Kind
© fizkes / Shutterstock
Ein Zukunftsforscher sagt für das Jahr 2050 einen Trend voraus, der es Erwachsenen ermöglichen soll, nur dann Eltern zu sein, wenn ihnen danach ist.

Das Kind einfach ausschalten, wenn es zu sehr nervt? Genau das könnte vielleicht im Jahr 2050 möglich sein, so der Zukunftsforscher Dr. Ian Pearson.

Gegenüber "The Sun" erläutert er seine Theorie: Er geht davon aus, dass es in einigen Jahrzehnten manche Paare geben könnte, die keine echten Kinder mehr haben – sondern stattdessen virtuelle Kinder.

Die Interaktion mit den virtuellen Kindern soll durch "Virtual Reality"-Brillen möglich werden. Bei solchen Brillen werden mittels aufwändiger Technik künstliche Welten erzeugt, die dem Anwender das Gefühl geben sollen, Teil dieser virtuellen Realität zu sein. 

Der Forscher erklärt:

Die virtuellen Kinder könnten auf der DNA der 'Eltern' basieren und so agieren und aufwachsen, wie echte Kinder.

Der entscheidende Unterschied: solche virtuellen Kinder könnten, wenn man beispielsweise vom Job gestresst oder sehr genervt ist, einfach "ausgeschaltet" werden. Eine solche "Beziehung" sei, so der Forscher, auch deutlich günstiger und simpler. 

Natürlich ist es sehr fraglich, ob eine derartige virtuelle Elternschaft auch nur ansatzweise so emotional erfüllend sein könnte, wie der echte Kontakt zwischen Eltern und ihrem leibhaftigen Kind. 

Leben mit Kind testen?

Aber, so eine Idee des Zukunftsforschers: eine solche virtuelle Realität könnte zum Beispiel eine gute Option für noch kinderlose Menschen sein, zuerst zu probieren, wie sich das Leben mit Kindern anfühlt, bevor sie diese Verantwortung ganz real übernehmen.

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mh

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