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Vorsicht Frühlingssonne! Warum sie für Kinder so schädlich ist

Was viele nicht wissen: Jetzt im Frühling ist die Sonne viel gefährlicher als an einem Sommer-Tag am Strand. Vor allem für Kinder. Wir erklären, wieso.

Die ersten Sonnenstrahlen sind Grund genug, den ganzen Tag draußen zu verbringen. Aber genau jetzt müssen Eltern darauf achten, ihre Kinder ausreichend zu schützen:

Frühlingssonne ist für Kinder noch gefährlicher als Sonne am Strand

Das sagt Markus Courtial, UV-Schutz-Experte (iQ-UV). Er weiß, Grund dafür ist nicht nur eine intensive Sonnenstrahlung. Die UV-Strahlung im April ist in etwa der im August gleich. Das wird aber oft unterschätzt und so bleiben wir nach den dunklen Monaten längere Zeit ungeschützt draußen.

Kinderhaut ist sehr empfindlich

Vor allem für die Haut von Kindern ist das gefährlich. Nach den Wintermonaten ist die Haut besonders empfindlich und die Pigmentierung noch gering. Die kinderärzte-im-netz.de sagen, dass Kinderhaut sowieso dünner und empfindlicher ist als Erwachsenenhaut: "Insbesondere die so genannten Sonnenterrassen, wie Ohrmuscheln, Nasenrücken, Wangen und Unterarme erhalten im Frühling häufig zu viel Sonne. Kinder sollten deshalb eine Kopfbedeckung mit Krempe tragen und mit einer Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt sein, wenn sie im Freien unterwegs sind“, empfiehlt Dr. Monika Niehaus, Kinder- und Jugendärztin sowie Pressesprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Risiko für Hautkrebs minimieren

Laut Experten kann so das Risiko für Hautkrebs im Erwachsenenalter um mehr als 75 Prozent reduziert werden.
Außerdem sollten Eltern darauf achten, ihre Kinder im Schatten spielen zu lassen und natürlich die Mittagssonne meiden. Mit dem Bewusstsein über den geringen Eigenschutz der Kinderhaut und den genannten Maßnahmen können sonnige Frühlingstage richtig genossen werden.

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