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Stillkugeln Milchbooster für stillende Frauen: Basisrezept für Energiebällchen

Stillkugeln: Energiebällchen in einer Schale gestapelt
© Valerii__Dex / Shutterstock
Stillkugeln sollen Energie geben und die Milch anregen. Wir verraten dir ein leckeres Basisrezept für die Happen!

Inhaltsverzeichnis

Was sind Stillkugeln?

Stillkugeln, manchmal auch Stillpralinen genannt, sind Energy-Balls, die besonders für stillende Mütter geeignet sind. Denn diese Energiebällchen sollen milchfördernd wirken – und Energie geben. Gegessen werden können sie natürlich auch von allen anderen. Insbesondere während des Wochenbetts bzw. in der Anfangszeit mit dem Baby, bleibt nicht immer (viel) Zeit sich etwas zu essen zu machen. Eine Stillkugel ist zwar keine richtige Mahlzeit, aber ein richtig guter Snack!

Was bewirken Energyballs?

In der Stillzeit brauchen Mütter viel Energie. Manchmal wird auch zu wenig Milch produziert, in dem Fall helfen z. B. bestimmte Tees oder Malzbier, die Milchbildung anzuregen. Aber auch andere Lebensmittel gelten als milchbildend, wie bspw. Getreideflocken – insbesondere Hafer, der zudem eine gute Eiweißquelle ist ­– der Eiweißbedarf in der Stillzeit ist eh erhöht. Leinsamen, Datteln und Mandeln gehören zu kalziumreichen Nahrungsmitteln, die ebenfalls zu einer gesunden Ernährung in dieser Zeit beitragen. Und das Beste: die kleinen Happen, die die Milchmenge anregen, schmecken auch noch gut! Sie sollen dabei jedoch nur ein Snack sein und keine ganze Mahlzeit ersetzen. Wie du die Stillkugeln zubereiten kannst, verraten wir hier.

Wie stelle ich eine Stillkugel her?

Für die Energiebällchen benötigst du nur wenige Grundzutaten, aus denen du aus den Händen mundgerechte Kugeln formst. Du kannst allerdings auch einen Melonenausstecher nutzen, der dir kleine Kügelchen zaubert. Oder du drückst die formbare Masse in Pralinenförmchen, um sie so zu portionieren. In Kokosraspeln gewälzt, schmeckt das Ganze doppelt so gut.

Wie lagert ihr die Milchbildungskugeln?

Die Energyballs sollten trocken und kalt gelagert werden. Am besten füllst du die Milchbildungskugeln in eine verschließbare Tupperdose, die du im Keller oder im Kühlschrank lagerst. Es bietet sich an, die Tupperdosen mit Butterbrotpapier auszulegen.

Wie lautet das Grundrezept für Stillkugeln?

Das Basisrezept dient als Orientierung, du kannst es nach Belieben abwandeln:

Zutaten

  • 125 Gramm Datteln
  • 30 Gramm Leinsamen
  • 30 Gramm Haferflocken (ganzes Korn)
  • 80 Gramm Mandelmus (oder Erdnussbutter)
  • 1 Prise Salz
  • Gehackte Nüsse, Kokosraspel oder Kokosflocken nach Belieben

Zudem ist eine Küchenmaschine oder ein Mixer für das Rezept erforderlich!

Und so geht's

  1. Die Datteln in der Küchenmaschine pürieren, bis sie eine klebrige Masse bilden.
  2. Gib jetzt die Leinsamen, Haferflocken, das Mandelmus und das Salz dazu und zerkleinere alles, bis die Masse feingerieben ist. Sie sollte jedoch noch klebrig genug sein, um sie formen zu können!
  3. Für ein Bällchen nimmst du etwa einen Teelöffel von der Masse. Rolle sie in deiner Hand zu einem kleinen Ball.
  4. Wenn du möchtest, kannst du sie jetzt noch in z. B. gehackten Nüssen rollen und diese vorher anrösten!
  5. Im nächsten Schritt legst du alle Energiekugeln auf ein Backblech mit Silikonunterlage und stellst dieses in den Kühlschrank bis die Kugeln fest sind.

Pro Tag kannst du ruhig drei bis fünf Bällchen vernaschen. Verbrauche die Kugeln innerhalb weniger Tage! 

Wenn du dich auch schon mal gefragt hast, ob eine Erkältung Auswirkungen auf das Stillen hat, findest du hier eine Antwort: Stillen trotz Erkältung. Und hier findest du Tipps, wenn dein Baby weint im Schlaf

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