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So wird der Gartenschlauch zur Gefahr für Kinder!

Eine Mutter aus den USA wollte an einem heißen Tag ihr Kind abkühlen. Doch das Wasser im Schlauch hatte sich so aufgeheizt, dass das Baby Verbrennungen zweiten Grades erlitt.

Ein heißer Tag in Arizona, USA. Das Thermometer zeigt 40 Grad im Schatten, alle schwitzen, auch die Kleinsten. Um ihr Baby ein bisschen abzukühlen und zu bespaßen, tut eine Mutter das, was alle Familien mit Garten gerne tun: Sie nimmt den Gartenschlauch und will damit den 9 Monate alten Jungen ein bisschen nass spritzen.

Doch das Kind fängt an zu schreien und seine Haut wird sofort rot. Erst jetzt merkt Dominique, was passiert ist: Statt erfrischend kühlem Wasser ist brühend heißes Wasser aus dem Schlauch gekommen. Ihr Baby erleidet Verbrennungen zweiten Grades, 30 Prozent seines Körpers sind betroffen.

Wie kann das passieren?

In einem Gartenschlauch befinden sich fast immer Wasserrückstände, die bei der letzten Nutzung nicht rausgespritzt wurden. Da der Schlauch in der Sonne stand, hat sich dieses Wasser aufgeheizt, vermutlich auf ca. 65 Grad.

Da die Mutter von dieser Gefahr nichts ahnte, testete sie das Wasser nicht vor dem Spritzen - und so traf es ihr Kind.

"Zuerst dachte ich, er würde weinen, weil er es nicht mag, Wasser ins Gesicht zu bekommen", so Dominique gegenüber dem TV-Sender 'Phoenix TV Station'. Inzwischen geht es ihrem Sohn, der überall Blasen am Körper hatte, zum Glück wieder besser.

Aber um andere Eltern zu warnen, geht Dominique an die Öffentlichkeit. "Bitte seid vorsichtig! Testet das Wasser erst, bevor ihr es in die Nähe eurer Kinder spritzt!"

Ein Rat, den wir uns für die nächste Hitzewelle gut merken sollten. Denn tatsächlich ist es eine Gefahr, die nur wenigen Eltern bewusst ist.

miro

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