Elisabeth hatte bereits drei Kinder, als sie sich zu einer Sterilisation entschied. Sie und ihr Mann beschlossen, dass die Planung nun beendet sei – bis sie plötzlich wieder schwanger wurde. Ihr Wunderbaby Benjamin ist bereits einige Monate alt. Doch wie ist so etwas möglich?
Sterilisation vor vier Jahren
Kough hatte sich vor vier Jahren die Eileiter entfernen lassen, weil sie ihre Familie mit drei Kindern als komplett erachtete. Unter anderem wollte sie damit aber auch Krebs vorbeugen, erzählt die 39-jährige Mutter gegenüber der "The News Tribune". Doch dann habe sie sich plötzlich "schwanger" gefühlt – ein Test bestätigte den Verdacht.
Großer Schock
"Ich war schockiert", berichtet die Mutter weiter. Die erste Sorge war, dass bei der Sterilisation etwas schief gelaufen sein oder der Embryo sich in der Bauchhöhle eingenistet haben könnte. "Wir dachten, dass es wahrscheinlich eine verpatzte Operation war. Aber als die Ärzte mich untersuchten, meine Unterlagen checkten und ich letztlich den Kaiserschnitt hatte, stellten sie fest, dass die Operation völlig ordnungsgemäß durchgeführt worden war", erzählt sie. Diese Tatsache macht Benjamin wirklich zu einem Wunderbaby.
Geringe Wahrscheinlichkeit
Medizinisch besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass man trotz Entfernung der Eileiter schwanger werden kann. Dies passiert aber maximal fünf von 1000 Frauen. Man spricht hier von einer Rekanalisation: Gebärmutter und Eierstock verbinden sich doch wieder und die Frau ist erneut fruchtbar.
Kleines großes Wunder
Elisabeth Kough freut sich über ihr Wunderbaby. "Ich bin einfach voller Freude. Sehr, sehr glücklich. Ich bin sehr gesegnet, ihn bei mir zu haben. Ich bin auf großartige Weise schockiert – schockiert und beeindruckt", sagt sie im Interview. Wir freuen uns ebenfalls mit der Vierfach-Mama.
