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Studie enthüllt: So fühlen sich Eltern wirklich!

Pampers-Studie: So fühlen sich Eltern wirklich!
© Flamingo Images / Shutterstock
Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts forsa und der Marke Pampers enthüllt, wie es sich anfühlt, Eltern im Jahr 2019 zu sein. Das Ergebnis: Zweifel, Druck und bedingungslose Liebe. Ein Überblick.

Eine repräsentative Studie hat sich mit dem Thema Elternsein beschäftigt. Ziel war es herauszufinden, welche Gefühle bei Eltern überwiegen, sobald das Kind auf der Welt ist.

In Kooperation mit dem Unternehmen Procter & Gamble (u.a. Pampers) hat das Meinungsforschungsinstitutforsa 1.000 Eltern befragt, die Kinder zwischen null und vier Jahren haben. Die Umfrage wurde zwischen dem 3. und 11. Januar 2019 durchgeführt.

Wie gehen sie mit gesellschaftlichen Erwartungen um? Hören sie auf ihr Bauchgefühl, wenn es um ihr Kind geht? Wie fühlt es sich an, Eltern zu sein? Die Ergebnisse im Überblick:

  • 69 Prozent der befragten Eltern geben an, sich in ihrer Rolle manchmal überfordert zu fühlen und den Anforderungen der Gesellschaft nicht immer gerecht zu werden.
  • 75 Prozent der Mütter zweifeln dabei an sich selbst; unter den Vätern sind es 63 Prozent.
  • 70 Prozent der Befragten geben an, dass die Erwartungen, die an heutige Eltern gestellt werden, höher seien, als bei früheren Generationen.
  • 31 Prozent der Befragten fühlen eine starke Erwartungshaltung durch die soziale Kontrolle und "Dauerbeobachtung" der Gesellschaft.
  • Für 27 Prozent der Befragten ist es die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die sie unter Druck setze.
  • 23 Prozent der Befragten fühlen sich von der Frühförderung der Kinder unter Druck gesetzt.
  • 28 Prozent der Eltern empfinden die Erwartungshaltung der Medien druckaufbauend; 17 Prozent der Befragten machen Soziale Medien, Blogs und Foren zu schaffen.
  • 23 Prozent der Befragten fühlen sich von Freunden und Bekannten unter Druck gesetzt.
  • 13 Prozent der Befragten fühlen sich von dem Gefühl unter Druck gesetzt, dass man heutzutage "perfekte" Kinder haben müsste.

Auch wenn es schade ist, dass satte 75 Prozent der Mütter an sich selbst zweifeln: Es ist durchaus beruhigend, dass man mit seinen Bedenken und Sorgen nicht alleine ist. Und heißt es nicht: geteiltes Leid ist halbes Leid? Mütter, sprecht miteinander über eure Zweifel! Ihr könnt euch gegenseitig aufbauen und euch eure Sorgen nehmen.

Was wir aus diesen Umfrageergebnissen unbedingt mitnehmen sollten: Wir sollten uns von der Erwartungshaltung anderer nicht unter Druck setzen lassen. Klar kann man sich bei Freunden, Bekannten, in Medien informieren, wenn man Fragen rund um das Elterndasein hat. Doch man sollte sich von keiner Information verrückt machen lassen oder sie sich zu sehr zu Herzen nehmen.

Worüber machen sich Eltern am meisten Sorgen?

  • 71 Prozent der Befragten sind sich unsicher, ob sie in der Kindererziehung alles richtig machen.
  • 69 Prozent haben Angst, dass ihre Partnerschaft zu kurz kommt.
  • 58 Prozent der Befragten fürchten, selbst zu kurz zu kommen.
  • 57 Prozentfürchten, dass ihr Kind zu kurz kommt.
  • 53 Prozent der Befragten fragen sich, wie andere Familien es schaffen, alles unter einen Hut zu bekommen.

Was sind die schönsten Seiten des Elterndaseins?

  • 86 Prozent der befragten Eltern zählen Kuscheln mit dem Kind zu den schönsten Momenten des Tages.
  • Für 83 Prozent der Befragten reicht schon das Lächeln ihres Kindes aus, um die Sorgen zu vergessen.
  • Ebenfalls 83 Prozent geben an, Glück zu verspüren, wenn ihr Kind freudestrahlend auf sie zukommt.
  • 78 Prozent der Eltern sind glücklich darüber, wenn ihr Kind etwas Neues lernt.
  • 53 Prozent der Befragten freut es, wenn sie ihr Kind allein mit ihrer Anwesenheit beruhigen können.
  • 48 Prozent der Eltern lieben es, wenn sie beim gemeinsamen Spielen die Zeit vergessen.
  • 41 Prozent erfreut es, wenn sie ihr Kind beim Spielen mit anderen beobachten können.

Trotz Sorgen, Ängsten, Befürchtungen und Bedenken, überwiegt das Glück des Elterndaseins dann doch. Es gibt doch nichts Schöneres, als das kleine Wesen anzublicken und die tiefe Liebe zu ihm zu spüren, die nur eine Mutter (respektive Vater) spüren kann ...

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