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Schwanger? Teste diese 7 Dinge mit dem Babynamen, bevor du dich entscheidest

Namenswahl fürs Baby: Eine hochschwangere Frau mit Babyschuhen
© haveseen / Shutterstock
Du stehst vor der verantwortungsvollen Aufgabe, einem Menschen einen Namen zu geben, den er (vermutlich) sein Leben lang tragen wird? Diese Tests helfen dir bei der Auswahl.

Die Namenswahl für ein Baby ist schon so eine Wissenschaft für sich. Besonders sollte der Vorname sein, aber nicht zu ausgefallen. Bedeutungsvoll, aber nicht so kompliziert. Sein Klang sollte Sympathie wecken, aber auch Respekt. Und vor allem: Er muss zu einem Menschen passen, den man noch nicht kennt, und der sich im Laufe seines Lebens von einem Baby zu einem Kind, einem Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Erwachsenen und einem Alternden wandelt. Ein Wunder, dass Eltern vor dieser Aufgabe nicht regelmäßig kapitulieren ...

Doch selbst wenn man sich dann mal für einen Favoriten entschieden hat, heißt es: nicht so voreilig! Ist das vielleicht nur eine spontane Phase? Oder der Name nur theoretisch perfekt? Was, wenn er im Alltag dann doch durchfällt und dem Kind Steine in den Weg legt? Im "Muettermagazin" hat Svenja aus Essen ihre ultimative, knallharte 16-teilige Testreihe geteilt, mit der Mütter den von ihnen in Betracht gezogenen Namen auf die Alltagsprobe stellen können. Folgende Tests daraus werden wir in Zukunft auf jeden Fall vor jeder Taufe durchführen. (Hätten sie doch unsere Eltern schon gekannt ...)

7 Tests, die dir bei der Namenswahl fürs Baby helfen

1. Der Barista-Test

Wie ist es, in einem Café mit entsprechender Praxis eine Latte unter dem von dir ins Auge gefassten Namen zu bestellen? Meldet sich, als du aufgerufen wirst, gleich die gesamte Kundschaft? Muss der Barista dreimal nachfragen? Schreibt er dir gleich noch seine Telefonnummer auf die Rechnung? Ein toller Test, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es ist, mit dem Namen zu leben.

2. Der Lost-in-Translation-Test

Unsere Welt wird immer offener und globaler. Den Namen deiner Wahl einmal in den Google-Translator einzugeben, um auszuschließen, dass er in irgendeiner Sprache vielleicht "Hasenfurz" heißt, hält deinem Kind alle Möglichkeiten offen, sich auf unserer Erde frei zu bewegen.

3. Der Poeten-Test

Stell dir vor, du wärst fies: Welche beleidigenden Reime fallen dir auf deinen Namensfavoriten ein? Hans, die alte Gans? Kranke Anke? Und dann stell dir die Frage: Kannst und möchtest du das deinem Kind zumuten?

4. Der Titel-Test

Dein Kind wird mit aller Wahrscheinlichkeit mehrere Titel erwerben, Doktor, Professor, cum laude und so fort, schließlich bist du seine Mutter. Lassen die sich mit dem von dir gewählten Namen vereinbaren? Oder klingt die Kombi für dich eher nach dem Künstlernamen eines Gangsta-Rappers?

5. Der Google-Test

Apropos Gangsta-Rapper: Wenn du den Namen googelst und dir auf der ersten Seite als Ergebnisse Profile von ebensolchen, Porno-Darstellern oder verstorbenen Diktatoren angezeigt werden, magst du vielleicht lieber noch mal neu nachdenken.

6. Der Schreib-Test

Bitte andere Leute, den von dir gewählten Namen aufzuschreiben. Bekommen sie es halbwegs gut hin? Oder musst du vier von sechs Buchstaben korrigieren, dreimal in Slowmotion wiederholen und zehn Vorträge über den Ursprung des Namens halten? Falls ja, ist die Frage, ob dein Kind sein Leben lang da so viel Bock drauf hat.

7. Der Koseform-Test

Bei den meisten Menschen werden Spitznamen aus den Vornamen abgeleitet – zu welcher Koseform verführt dein Namensfavorit? Gefällt sie dir? Oder wäre dir unwohl bei dem Gedanken, wenn deine kleine Ursula von allen nur "die Uschi" genannt würde ...?

Auch hilfreich: Wenn du wissen möchtest, welche Gefühle und Assoziationen dein Name in anderen Menschen weckt, kannst du dich hier mit dem sogenannten Bob-Kirk-Effekt vertraut machen. Und falls es dir an Ideen fehlt: Probier doch mal den Namensgenerator von Vorname.com aus. Vielleicht landest du da ja einen Treffer.

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