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Spannender Spielspaß: "Geister, Geister, Schatzsuchmeister"

Spannender Spielspaß: "Geister, Geister, Schatzsuchmeister"
© Mattel Games
Welches ist das beste Kinderspiel des Jahres? BRIGITTE MOM war bei der Preisverleihung dabei.

Es gibt wohl kaum etwas Schöneres als Kinderlachen. Und in Hamburg gab es am Montag ganz schön viel davon. Denn bei der Preisverleihung für das "Kinderspiel des Jahres" ging es nur um eines: um Spaß am Spiel. "Kinder spielen fürs Leben gern und lernen dabei fürs Leben", begründete die Koordinatorin der Jury, Sabine Koppelberg, die Relevanz der alljährlichen Auszeichnung. Spielen und Lernen seien eng miteinander verknüpft und fördern das Kind in vielen Hinsichten. Nicht nur die Konzentration, auch motorische und sprachliche Fähigkeiten werden gestärkt sowie soziale Kompetenzen im spielerischen Miteinander geprägt. Und das ganz nebenbei.

Rund 150 neue Kinderspiele für Kinder zwischen vier und acht Jahren hat die Jury aus unabhängigen Fachjournalisten genau geprüft. Drei davon kamen ins Finale: "Flizz & Miez", "Geister, Geister, Schatzsuchmeister" und "Richard Ritterschlag". Doch worauf kommt es bei einem guten Kinderspiel an? Die Jury hat klare Vorstellungen: Neben dem Design von Verpackung und Inhalt spielen die Verständlichkeit der Spielregeln und die Originalität der Spielideen die entscheidende Rolle. Und was wäre eine Entscheidung zum Kinderspiel des Jahres ohne Kinder? Im Finale hatte eine noch strengere Jury ein Wort mitzureden: die Kinder der Grundschule Windmühlenweg aus Hamburg. Und für die zählt vor allem: lustig muss es sein, spannend, mit einfachen Spielregeln und stabilen Materialien.

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Der Sieger:

Am Ende erfüllte ein Spiel alle Kriterien: "Geister, Geister, Schatzsuchmeister", des Amerikaners Brian Yu (Verlag: Mattel Games). Den Kindern gefiel vor allem die gruselige Stimmung des Spiels und dass Teamwork gefragt ist. Die Jury lobte, dass das Spiel "die Brücke zwischen den Generationen" schlage. "Durch Varianten, die man schrittweise einführen kann, wachsen die Aufgaben – und mit ihnen die Spieler."

Und darum geht's:

In einem mysteriösen, englischen Herrenhaus spukt es. Trotz der vielen kleinen Geister, die sich in den vier Wänden herumtreiben, wagen sich mutige Schatzsuchmeister in das Haus, um wertvolle Schätze zu finden. Doch wenn mehr als drei der Geister in einem Zimmer aufeinander treffen, verwandeln sie sichin den so genannten "roten Spuk", der für die Schatzsucher gefährlich wird. . Da hilft nur noch Teamarbeit und cleveres Geschick, um die Schätze unversehrt aus dem Haus zu bekommen.

"Geister, Geister, Schatzsuchmeister" dauert etwa eine halbe Stunde, es ist für zwei bis vier unerschrockene Geisterjäger ab 7 Jahren und kostet rund 33 Euro.

Text: Vivien Raßbach Fotos: Kinderspiel des Jahres, Mattel Games

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