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Stiftung Warentest: Diese drei teuren Kindersitze sind ein Totalausfall

Im neuen Kindersitz-Test des ADAC und Stiftung Warentest haben drei Kindersitze besonders schlecht abgeschnitten.

Was teuer ist, muss auch gut sein? Leider gilt diese Regel nicht immer. Im neuen Kindersitz-Test von ADAC und Stiftung Warentest sind es ausgerechnet teure Modelle, die besonders negativ auffielen.

16 neue Sitze wurden im Test vom Oktober 2016 intensiv geprüft. Und leider gab es darunter gleich drei, die Kinder eher gefährden als schützen.

Die Verlierer

Der Recaro Optia (für Kinder von 9 bis 36 Kilogramm) flog beim Crashtest sogar in die Windschutzscheibe, weil die Haken der IsoFix-Basis sich lösten. Ein Kind wäre in dem Fall mit dem Kopf zuerst nach vorne geflogen, was zusätzlich auch noch die Erwachsenen gefährdet hätte. Der Hersteller des 370 Euro teuren Sitzes kündigte laut Auto-Bild bereits an, das Modell zurückzurufen.

Sehr gefährlich werden kann es für Kinder auch im KindersitzNuna Rebl (550 Euro), der im Crashtest nach vorne klappte, weil der Metallrahmen brach. Und im Diono Radian 5 (395 Euro) bleiben die Gurte beim Anschnallen lose, was ebenfalls zu Verletzungen führen kann.

Die Sieger

Die Babyschale Cybex Aton Q i-Size und der Kiddy Phoenixfix 3 für ältere Kinder bekamen mit 1,7 die besten Noten. Unter den guten Sitzen sind auch preiswerte Modelle zu finden, zum Beispiel der Nania Befix SP für 49 Euro.

Den gesamten Test mit allen Noten und Bewertungen könnt ihr bei Stiftung Warentest gegen Gebühr herunterladen. 

miro

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