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Einschlafritual Stillen Wie schläft dein Baby auch ohne Mamas Brust ein?

Einschlafritual Stillen: Baby schläft in Papas Arm
© logoboom / Shutterstock
Mit sanft gefülltem Milchbäuchlein schläft dein Baby besonders gut. Und dann noch angekuschelt an Mamis Brust – alles warm, vertraut und sicher, da bleibt oft der letzte Milchtropfen noch im Mundwinkel hängen und die Körperglieder hängen erschlafft über Mamas Schoß. Jetzt das Baby ruhig ablegen und leise rausschleichen. Einschlafstillen klappt wie von alleine und ist für viele Mütter die erste Wahl, ihr Kind zum Schlafen zu bringen. Nur, wie kommt man da wieder raus?

Praktisch ist es schon, solange Mami Lust hat, fürs Zubettbringen alleine verantwortlich zu sein. Was aber, wenn du einfach keine Lust mehr aufs Einschlaf-Stillen hast? Freiwillig geben nur wenige Kinder Mamas Brust her und nehmen dafür Papas Arme. Und du musst dir deiner Sache sicher sein, wenn der Abend anders verlaufen soll:

Dein Baby ist kein Versuchskaninchen. Wenn du etwas Grundlegendes ändern willst, wie das Zubettbringen, dann denk ein paar Tage darüber nach, ob es dir damit wirklich ernst ist. Wenn dem so ist, überleg dir eine Strategie, wie du den bisherigen Ablauf ersetzen möchtest. Dazu helfen dir die Vorschläge in unserer Bildergalerie. Gib deinem Baby etwas Zeit für den Wechsel. Natürlich wird es die Veränderung nicht gleich am ersten Abend begeistert aufnehmen, aber nach einer Woche sind die Proteste bestimmt verstummt. Hältst du die Unzufriedenheit deines Babys für ein paar Tage aus? Nur weil dein Baby am ersten Abend ohne Brust weint, darfst du das Projekt nicht gleich wieder abbrechen. Aber natürlich muss dein Baby da auch nicht alleine durch. Such dir einen Verbündeten (Partner oder die Oma), der dich unterstützt. Du hast dich entschieden, nicht mehr alleine das Sandmännchen für dein Baby zu sein? Wir zeigen dir, wie du da wieder raus kommst. 

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Eltern.de erschienen.

Biona Schütt

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