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Schluss mit Stress! 5 Vorsätze, um als berufstätige Mutter 2021 voll durchzustarten

Mama mit Tochter im Home Office
© Marina Andrejchenko / Shutterstock
Die Corona-Pandemie hat die Ansprüche an die heutige berufstätige Mutter auf das nächste Level gebracht. Neben dem Home-Office heißt es Kinderbespaßung, Home-Schooling, Haushalt und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Dabei fühlt man sich verständlicher Weise schnell überfordert. Fünf Dinge helfen dabei, im neuen Jahr ausgeglichener durch den Alltag zu kommen.

Mit dem Start ins neue Jahr ändert sich zunächst zwar nicht sofort etwas an der aktuellen Situation, es bietet sich jedoch an, mit einem "mentalen Neustart" seine Herangehensweise an den anspruchsvollen Mama-Alltag zu verändern. Das bezieht sich nicht nur auf Routinen und Tagesabläufe in den heimischen vier Wänden, sondern vor allem auch auf unsere Glaubenssätze und Ansprüche. Denn mal ernsthaft – wer hatte in letzter Zeit nicht schon mal den Gedanken gehabt, nicht genug zu sein und den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden zu können? Die folgenden fünf Tipps helfen dir dabei, die Herausforderungen des Alltags als berufstätige Mutter entspannter und bewusster meistern zu können.

1. Nicht immer "Ja" sagen

"Mama hier, Mama da … " – natürlich sind deine Kinder deine Goldschätze und du möchtest immer und überall für sie da sein. Es ist jedoch auch wichtig, Grenzen zu setzen und auch mal "Nein" sagen zu können. Das gilt zum einen hinsichtlich der Kinderbetreuung (Ja wir wissen, in Coronazeiten ist das leichter gesagt als getan), andererseits aber auch im Haushalt und im beruflichen Leben.

Teile dir deine Kraftreserven überlegt ein. Du bist zwar Mutter, jedoch keine Maschine – selbst, wenn du es manchmal gerne sein würdest. Gib Aufgaben bewusst ab. Das Erstellen eines Haushaltsplans hilft dir zum Beispiel dabei, mehr Zeit für andere wichtige Dinge auf deiner To-Do-Liste zu haben. Wenn Jedermann mithilft, erledigt sich der Haushalt definitiv schneller!

2. Kraft tanken

Thema Kraftreserven: Nehme dir zumindest 15 Minuten am Tag, um etwas zu machen, was dir so richtig guttut. Wichtig dabei ist es, in sich hineinzuhorchen, was dir jetzt wirklich neue Kraft gibt. Ob eine kurze Sport- oder Yogaeinheit, der bewusste Genuss deines Lieblingsgetränkes oder einfach nur Kapitel in einem Buch zu lesen – Ziel ist es, dass DU dabei entspannen kannst. Deine Bedürfnisse stehen an erster Stelle. 

3. Auszeit

… von zuhause, vom Job und vor allem von Social Media. Als hätten wir das vergangene Jahr nicht oft genug das Wort "Abstand" gehört, ist es auch auf mentaler Ebene wichtig, Abstand zu schaffen. Nimm dir hin und wieder bewusst die Zeit, mal rauszukommen. Ein ausgiebiger Spaziergang kann Wunder bewirken. Nimm dir einen Tag Urlaub, wenn du ihn brauchst – deine körperliche und mentale Gesundheit stehen an erster Stelle.

Primär ist es aber wichtig, Abstand zu den sozialen Medien gewinnen. Natürlich sind wir neugierig, wie es anderen Müttern mit der aktuellen Situation geht. Jedoch neigen wir dazu, uns zu vergleichen – nicht mit der Mutter von Nebenan, sondern mit perfekt inszenierten Instagram-Mums. Da hat der Selbstwert ganz schön zu kämpfen, wenn man diese mit strahlendem Lächeln und perfekter Frisur ihre Jogging-Runde absolvieren sieht, während sie den Kinderwagen mit Elan vor sich herschieben. Dass die besagten Mums sicherlich auch oft genug mit den Nerven am Ende sind, kommt uns da nicht automatisch in den Sinn. Das Resultat: Wir fühlen uns minderwertig. 

4. Das Wichtigste zuerst

Das Motto "Alles kann, nichts muss" hört sich vielleicht zunächst ziemlich utopisch an, ist aber sehr hilfreich, um sich selbst weniger Druck zu machen. Wenn deine To-Do-Liste wieder ellenlang ist, versuche bewusst entspannt zu bleiben. 

Natürlich haben wir Pflichten und müssen zumindest die ein oder andere Aufgabe erledigen, Überforderung macht uns jedoch fahrig, unmotiviert und auf lange Sicht unglücklich. Deswegen: durchatmen und dann schauen, was am heutigen Tag wirklich Priorität hat. Dabei ruhig großzügig ausklammern und Aufgaben auch mal abgeben – ohne schlechtes Gewissen. Und wenn man einmal im "Workflow" drin ist, geht einem sowieso alles viel schneller von der Hand. 

Bonus-Tipp: "Eat the frog first" – sprich, erledige das für dich Unattraktivste auf deiner Liste zuerst. Dann erscheint dir jede folgende Aufgabe erheblich leichter. 

5. Sprechen hilft

Last but not least: Tausche dich aus und sprich mit anderen Müttern über deine Gefühle und Gedanken. Das hilft dir dabei, dich nicht allein zu fühlen – schließlich haben sie mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Der Austausch schafft zum neue Perspektiven und hilft dir zum anderen dabei, die alltäglichen Herausforderungen mental zu verarbeiten.

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