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Drei Stunden Schlaf in fünf Tagen: So lebt eine Mutter mit ZWEI Zwillingspärchen 😵

Sechs Kinder, vier davon unter zwei Jahren, und ein aufstrebendes Start-up zu betreuen – klingt nach einer unlösbaren Aufgabe! Doch für eine 39-jährige Mutter aus England ist das Alltag.

Ursprünglich wollte sich Kate Ball nach der Geburt ihrer Zwillinge Olivier und Emily im Herbst 2016 voll auf ihr Start-up konzentrieren. Doch nun müssen ihre Mitarbeiter den Laden noch eine Weile ohne die Vollzeitkraft ihrer Chefin schmeißen: Die 39-Jährige hat gerade erneut entbunden, und schon wieder gleich im Doppelpack. Mit ihrem zweiten Zwillingspärchen innerhalb von nur 20 Monaten hat die Unternehmerin nun insgesamt sechs Kinder Zuhause.

Mit Poppy und Amelia war nicht zu rechnen

"Im Krankenhaus sind immer wieder Geburtshelfer in mein Zimmer gekommen und haben mich gefragt: 'Sind Sie die Frau mit den zwei Zwillingspärchen'", sagt die Sechsfach-Mama gegenüber "Dailymail". "Man sagte uns zwar, dass viele Frauen viele Kinder bekämen – eine Patientin habe gerade ihr zehntes zur Welt gebracht – aber doppelte Zwillinge seien sehr ungewöhnlich." Das sind sie tatsächlich: Die Chance, so schnell hintereinander Zwillinge zu gebären, liegt bei 1:700.000. Und Ball und ihr Mann Matt hatten eigentlich nicht einmal mehr ein Kind eingeplant.

"Poppy und Amelia kamen unerwartet und ich musste erst mal unsere alten Autositze und Wiegen zurückholen, als ich von der Schwangerschaft erfuhr", so Ball. Nachdem Olivier und Emily herausgewachsen waren, hatte das Paar die Babysachen der Zwillinge bereits weggegeben. Immerhin: "Plötzlich finden all unsere Freunde, die bei zwei Kindern aufgehört haben, noch alten Babykram, den wir gebrauchen können", so die 39-Jährige, die jetzt, da Poppy und Amelia wohl und munter auf der Welt sind, sehr glücklich über die doppelte Überraschung ist – auch wenn das Leben mit vier Kindern unter zwei Jahren oft seeeehr anstrengend ist.

"Man muss über das Chaos lachen"

"Immer wenn die kleinen Zwillinge schlafen, klettern die großen auf mir herum", erzählt Ball. Und dann wollen natürlich die Schulkinder Alfie (7) und Grace (5) auch noch was von ihrer Mama haben – und sie von ihnen. "Ich will so viel wie möglich für meine Kinder da sein", so die Britin, "Ich will diejenige sein, die sie ins Bett bringt und ihnen morgens Frühstück macht. Ich will beim Lauftag in der Schule dabei sein." 

Klar, dass die 39-Jährige bei all dem Trubel in dieser Phase nur äußerst wenig Schlaf bekommt: In der vergangenen Woche gab es im Laufe von fünf Tagen nur einmal drei Stunden am Stück, in denen alle sechs Kinder gleichzeitig schliefen. "Man muss über das Chaos lachen", verrät Ball, "Ich möchte diese Zeit nicht missen. Sie ist zwar anstrengend, aber diese Ganz-kleines-Baby-Phase ist auch immer nur so kurz." Klingt fast danach, als spiele sie mit dem Gedanken, die Autositze dieses Mal noch ein bisschen länger zu behalten ... 

Trauriges Kind

sus

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