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Im direkten Vergleich Das belastet Mütter und Väter in der Pandemie am meisten

Studie: Mädchen umarmt Mutter
© Torychemistry / Shutterstock
Das Coronavirus hat unser Leben grundlegend verändert. Eine gemeinsame Studie von "Pampers" und ELTERN zeigt, in welchen Bereichen das Eltern besonders zusetzt.

Seit einem Jahr leben wir mit dem Coronavirus und seinen Folgen. Gerade für Eltern ist die Pandemie belastend. Für eine gemeinsame Studie von ELTERN und "Pampers" wurden 513 Mütter und 450 Väter von Kindern bis 14 Jahren befragt, was ihnen am meisten zu schaffen macht. Die genaue Frage lautete: "Welche durch Corona bedingten Veränderungen empfinden Sie als besonders belastend für sich und Ihre Familie?"

Im direkten Vergleich: Das belastet Mütter und Väter in der Pandemie am meisten
© Pampers

Was belastet Mütter und Väter am meisten?

Mütter leiden besonders unter den Kontaktbeschränkungen. Knapp 45 Prozent gaben an, es als besonders belastend zu empfinden, dass das Kind keinen Kontakt zu Spielkameraden hat. Bei den Vätern sind es mit knapp 35 Prozent etwas weniger. Fast genau so schlimm finden Mütter und Väter den fehlenden Kontakt zu Familienmitgliedern (bei beiden sind das ca. 30 Prozent). Auch das Homeschooling wurde als großer Belastungsfaktor genannt – und zwar von gut 20 Prozent der Väter und knapp 30 Prozent der Mütter. 

Männer in nur drei Punkten besorgter

Nur bei drei Antworten haben mehr Männer das "Empfinde ich als belastend"-Kreuz gesetzt: bei der eingeschränkten Reisefähigkeit, bei finanziellen Problemen und den Einschränkungen im Job. Der Unterschied liegt hier allerdings bei weniger als 10 Prozent.

Was außerdem noch als belastend empfunden wird

Folgende Punkte wurden von mehr als 10 Prozent der Männer und Frauen genannt:

  • Personen in Familie / im Umfeld gehört zur Risikogruppe
  • Kinder lernen nicht genug
  • Job, in dem ich durchgehend Mund-Nasen-Schutz tragen muss
  • Corona-Virus bestimmt mein Denken

Und was denken Eltern von Kleinkindern?

Für die Studie wurden auch 367 Eltern von Kindern bis 35 Monate oder werdende Eltern befragt. Klar, wer kleinere Kinder hat, sorgt sich weniger um Schulbelange. Die größte Sorge deckt sich aber mit der der anderen Befragten. 35 Prozent gaben an, die fehlenden Kontaktmöglichkeiten zu Spielkameraden zu vermissen.

Eins ist klar: Egal, ob jung, alt, Teenie- oder Kleinkind-Eltern – wir alle wünschen uns, dass die Pandemie bald ein Ende hat. Unsere Kinder wieder miteinander spielen, wir uns wieder in die Arme schließen und gemeinsam eine schöne Zeit erleben können. An diese Gedanken sollten wir uns alle weiter festhalten!

Quelle: ELTERN/Pampers-Studie 2021

as

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