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Eine Mama gesteht: "Ich wünschte, ich hätte mein Baby nie gestillt"

Mama Maddi aus Australien bereut es, gestillt zu haben. Mit ihren ehrlichen Worten sorgt sie für mächtig Diskussionsstoff im Netz.

Stillen: ja oder nein? Diese Frage beschäftigt viele Mütter. Eine australische Mama hat nun einen Nerv getroffen, indem sie erzählt, dass sie sich um einiges besser fühle, seitdem sie aufgehört habe zu stillen. "Drei Wochen, nachdem ich meinen vier Monate alten Sohn abgestillt habe, bin ich ein neuer Mensch. Ich habe Energie, fühle mich nicht mehr so müde, kann anziehen was ich will, kann ins Fitnessstudio gehen und bin eindeutig eine bessere und geduldigere Mutter", so Maddi in einem Instagram-Post.

Auch wenn ihr das häufige Kuscheln mit ihrem Kleinsten etwas fehle, so habe sie jetzt mehr Zeit für ihren älteren Sohn und auch für ihren Ehemann.

Die Zweifach-Mama hatte Angst vor Anfeindungen, doch die Kommentare waren zu ihrer Überraschung größtenteils positiv und verständnisvoll. Auch wenn über das kontroverse Thema stark diskutiert wird, so macht Maddi mit ihrem Post anderen Mamas Mut und zeigt, dass jede Frau eine Wahl hat und selbst über ihr Wohlbefinden entscheiden muss. Eine Userin schreibt: "Mir ging es miserabel, ich weinte ständig und fühlte mich wie eine schlechte Mutter." Eine andere: "Du hast Wort für Wort meine Geschichte erzählt. Ich habe lange mit mir gekämpft, bis ich mit dem Stillen aufgehört habe und ich habe mir eine lange Zeit Vorwürfe gemacht. Jetzt – wenn ich zurückgucke – war es einfach die beste Entscheidung."

Maddi fühlt sich mit ihrer Entscheidung persönlich gut. Eine Sache, die bei Müttern häufig hinten angestellt wird. "Es ist wichtig, dass sich Mütter im Klaren sind, dass es viele verschiedene Arten gibt, eine Mutter zu sein. Und was man nicht vergessen sollte: auch Mamas haben ein Recht darauf, glücklich zu sein!"

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