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"Willst du mit mir gehen? Dann unterschreib diesen Vertrag!"

Keine Zeit für Kompromisse: Wer sich mit dieser Achtklässlerin einlässt, muss erst die Kenntnis der Spielregeln unterschreiben!

Romantik ist nicht tot - sie sichert sich scheinbar nur besser ab als früher. Journalist Max Linsky fand letztens diesen Zettel auf dem Boden einer Schule, den eine Achtklässlerin ihrem potentiellen Freund zur Unterschrift gegeben hatte:

"Geschäftsbedingungen": AGBs für die Schul-Liebe

  • Du darfst nicht mit Schlampen reden.
  • Du musst immer mit mir reden, die ganze Zeit über.
  • Du musst mir eine Riesenmenge Umarmungen schenken.
  • Du musst mir Essen kaufen.
  • Du darfst nicht mein Herz brechen, denn wenn du mein Herz brichts, zerbreche ich dein Gesicht.
  • Du kannst nicht mir mir Schluss machen. Ich mache Schluss mit dir. Wenn wir Probleme haben, werden wir die klären.
  • Du darfst diese Schlampen nicht umarmen
  • Du darfst bei diesen Schlampen einschlagen, aber das war's.
  • Du darfst diese Schlampen nicht angucken
  • Ich bin mit diesen Regeln und Bedingungen einverstanden

Nur kein Risiko eingehen!

Mehr Kontext für diesen Zettel gibt es nicht, dabei bleiben so viele Fragen zurück: Wer sind "diese Schlampen", die einfach so Umarmungen und High-Fives bei dem jungen Mann einsammeln wollen? Und wie viel Essen muss dieser vermutlich 14-Jährige seiner neuen Freundin spendieren, um die Vertragsbedingungen zu erfüllen?

Auf jeden Fall: Respekt vor so viel gesundem Selbstbewusstsein! "Ich mache mit dir Schluss, nicht umgekehrt, und wir klären gefälligst Probleme" wäre eigentlich auch für Erwachsene eine sinnvolle Standardklausel in Eheverträgen, ebenso wie "Du musst mich ganz oft umarmen".

Und scheinbar hat die Masche funktioniert, denn wie der Finder des Zettels auf Twitter selbst bemerkt: "Er hat es unterschrieben!"

heh

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