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16 Dinge, die man beim Bahnfahren mit Baby lernt

16 Dinge, die man beim Bahnfahren mit Baby lernt
© Bilkei/Shutterstock
Bahnfahren mit Baby ist immer ein Abenteuer. Engster Raum, unüberwindbare Hindernisse und feindliche Schaffner - ein Erfahrungsbericht in 16 Punkten.

Das erste Lächeln, der erste Zahn, die ersten Schritte: Mit einem Baby erleben wir ständig Premieren. Aber wenig ist so lehrreich, wie die erste Fahrt mit der Deutschen Bahn. Das hat BRIGITTE-Redakteurin Julia Müller beim Bahnfahren mit Baby gelernt:

1.Früher wären wir eher von Hamburg nach Berlin geritten, als 40 Minuten vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof zu sein, um noch rechtzeitig das Gleis zu erreichen. Aber da waren Treppen auch noch keine unüberwindbaren Hindernisse.

2. Ob wir wollen oder nicht, Fahrstühle sind unsere neuen Freunde.

3.Wer einmal 15 Minuten auf einen freien Fahrstuhl gewartet hat, weiß: Bahn-Gruppenreisen mit Rad erfreuen sich großer Beliebtheit.

4.Rucksack schlägt Rollkoffer.

5.Nur weil wir einen Sitzplatz im Kinderabteil buchen, heißt das nicht, dass wir dort auch mit unserem Kind sitzen können.

6. Der Gang eines handelsüblichen ECs ist viel zu eng für einen handelsüblichen Kinderwagen.

7.Der Platz vor der EC-Zugtoilette ist gerade groß genug, um den Wagen dort zusammenzuklappen und allen anderen den Weg aufs Klo zu versperren.

8.Die Mitarbeiterin der Deutschen Bahn klärt auf, warum das so ist: "Früher ist man mit Säuglingen nicht verreist."

9. Nichts bricht so schnell das Eis mit Mitreisenden wie ein kleines Baby.

10. "Mädchen, fünf Monate, schläft mal besser, mal schlechter." Wer seine Ruhe will, sollte ein gut sichtbares Schild mit den wichtigsten Infos am Kinderwagen anbringen.

11. Natürlich kann man sich vor der Zugfahrt mit Zeitschriften eindecken. Man kann auch darin lesen - wenn es einen nicht stört, sie alle zwei Minuten aus der Hand zu legen, um mit einer kleinen Gummigiraffe zu quietschen.

12.Bei der Suche nach einer Zugtoilette mit Wickeltisch muss man es halten wie Forrest Gump: Man weiß nie, was man kriegt.

13.Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ihre Hilfe beim Aussteigen anbietet, steigt proportional zu der Menge an Gepäck, die sie selbst dabei hat.

14.Wenn das Kind bei der Ankunft am Bahnhof wie am Spieß brüllt, hält man es für eine fabelhafte Idee, sich zum Stillen in eine Fotobox zurückzuziehen.

15.Bis man merkt, dass die Fotobox videoüberwacht wird.

16.Das alles ist immer noch besser, als mit einem Baby im Stau zu stehen.

Schrecken ohne Ende oder entspannte Alternative zum Autofahren: Was haben Sie beim Zugfahren mit Familie erlebt? Und läuft es anderswo besser als in Deutschland? Erzählen Sie uns Ihre Horror-Geschichten oder singen Sie ein Loblied auf die Bahn!

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