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Postpartale Depression Dieses erschreckende Bild soll Mut machen - aus gutem Grund!

Postpartale Depression: Frau hält traurig ihr Baby im Arm
© Africa Studio / Shutterstock
Ruth Lee litt nach einem traumatischen Geburtserlebnis unter postpartaler Depression und schweren Körperbild-Störungen. Und tat etwas, dass nicht nur ihr selbst half, sondern auch vielen anderen Müttern auf der ganzen Welt die Augen öffnete!

Nach der Geburt ihrer ersten Tochter Presley im November 2016, war Ruth Lee weit entfernt von überschwänglichen Glücksgefühlen oder purer Mutterfreude. Ganz im Gegenteil, denn nach einer eher traumatischen Entbindung litt sie an postpartaler Depression und schweren Körperbild-Störungen. Und genau aus diesen Gründen entschied sie sich für einen unglaublich mutigen Schritt: Sie postete ein Bild von ihrem Bauch auf Instagram. Die tiefe Kaiserschnittnarbe, gerrissenes Gewebe, Schwangerschaftsstreifen - alles war nun für die ganze Welt sichtbar, nichts wurde geschönt.

"Die Schwangerschaft und die Geburt meines kleinen Mädchens, waren wohl die unglaublichsten und atemberaubendsten Ereignisse, an denen ich teilnehmen durfte.", schrieb Ruth unter das Bild und ergänzte, dass sie immer Mutter werden wollte. "Als es dann wirklich passierte, war es unglaublich schwer zu verstehen. Schwangerschaft und Babys, diese Themen sind vollkommen normal. Und überall. Aber wenn es DEIN Körper und DEIN Baby ist, verändert sich plötzlich alles und nichts ist vergleichbar. Du fühlst Dich wirklich so, als wäre alles ein Wunder. Und ja, das ist es auch."

Ruth Lee lebt mit ihrem Ehemann und der mittlerweile 5 Monate alten Presley in St. George, Utah, und hat ihr Posting bis jetzt noch keine einzige Sekunde bereut. Sie will anderen Frauen, denen es genauso geht, Mut machen und der ganzen Welt zeigen, dass Mutterliebe, Fürsorge und das "größte Glück auf Erden" nicht immer selbstverständlich sind. Manchmal muss man warten - und kämpfen. Einen Kampf, der sich mehr als lohnt. <3

Quelle: Ruth Lee auf Instagram

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Eltern.de erschienen. 

Franziska Grimm

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