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Diese Illustrationen aus dem Alltag mit Kindern kann jede Mama verstehen 😂

Paula Kuka: Mutter zwischen Spielzeug
© Gorlov-Studio
Mutter zu sein, ist fantastisch – aber auch nicht immer einfach. Paula Kuka bringt zu Papier, wie eine Mama mit Krakenarmen versucht, alles unter den Hut zu bekommen – und damit die GefĂŒhle vieler Frauen auf den Punkt. Ihre Illustrationen sollten nicht nur MĂŒtter gesehen haben!

Alle reden ĂŒber das Wunder, Kinder zu kriegen. Keiner redet ĂŒber den Alltag, den dieses kleine Wunder dann aber ganz schön auf den Kopf stellt. Eltern sind nach außen hin stark, fĂŒr ihre Kinder sogar die personifizierten Helden, nur fĂŒhlen sie sich selbst nicht immer so. Es sei denn Heldentum fĂŒhlt sich nach MĂŒdigkeit, Erschöpfung, RĂŒckenschmerzen, Einsamkeit und Überforderung an. Denn auch diese Phasen gehören – nicht fĂŒr alle, aber fĂŒr viele – zum Elternwerden dazu. 

Fallback-Bild

Der Alltag einer Mutter

Paula Kuka hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau das zu zeigen, was MĂŒtter ungern zugeben, worin sie sich aber alle wiederfinden können. Denn der Mutteralltag besteht eben nicht nur auf liebevollen Momenten, in denen man das Kind beim Schlafen beobachtet, sondern in den meisten FĂ€llen eher aus unzĂ€hligen To-Dos, die von allen Seiten an einem zerren.

Illustrationen fĂŒr mehr Zusammenhalt unter MĂŒttern

Zu ihren Bildern schreibt die Illustratorin auf ihrem Instagram-Account "common_wild" Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben nieder: "Ich habe eine Liste. Darauf stehen 85 Dinge. Und in Bezug auf die Priorisierung fĂŒhlt es sich so an: 1. Kinder am Leben erhalten. 2.-85. Alles was sein muss, muss sofort erledigt werden oder es fĂ€llt hinten ĂŒber." 

Na, ertappt? Diese Art To-Do-Listen kommen auch Nicht-MĂŒttern bekannt vor, wenn sie versuchen, Job, Haushalt, Sport, Familie und Freunde unter einen Hut zu bekommen. Dazu kommen als Mama aber eben noch ein paar neue Aufgaben. Zum Beispiel das Stillen, das nicht so angenehm und idyllisch ist, wie angenommen:

MĂŒtter, ihr seid nicht alleine!

Das Wichtigste, was wir aus den Illustrationen jedoch lernen, ist auch Paula Kukas zentrale Botschaft: Wir sind mit all diesen Problemen nicht alleine! "Eines der grĂ¶ĂŸten Paradoxa der Mutterschaft ist, dass du anderen Personen so nah sein kannst, wie es physisch nur möglich ist und trotzdem so einsam wie nie bist", schreibt Paula Kuka und berichtet aus ihrer Nachbarschaft. In der hört sie oftmals ihr altbekannte GerĂ€usche von der anderen Seite des Zauns – Kinder, die schreien, Dinge, die herunterfallen – und fĂŒhlt sich dadurch weniger alleine.

Überall auf der Welt gibt es Frauen, die mit Ă€hnlichen, wenn sich sogar genau denselben Herausforderungen des Alltag kĂ€mpfen – und jeden Tag ihr Bestes geben. Allein dieses Wissen nimmt doch schon eine ganz schöne Last von den Schultern, oder? MĂŒtter – und Menschen im Allgemeinen – mĂŒssen nicht perfekt sein. Das wĂ€re doch langweilig. 

mjd

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