... ja, dann wird NICHT alles besser! Keine Sorge, liebe Eltern, ich werde es mir nicht anmaßen, eure Kompetenzen in Frage zu stellen – geschweige denn zu behaupten, dass ich es besser könnte, weil ich es ja 1. gar nicht wissen kann und 2. schlechte Erfahrungen damit gemacht habe und 3. wahrscheinlich keine Ahnung habe. Denn ich muss gestehen: Natürlich ist es mir schon eins, zwei ... ja, vielleicht bereits das eine Mal zu viel bei meinen Schwestern oder Freundinnen passiert, dass ich kritische Bemerkungen von mir gegeben habe, die ich mir besser hätte verkneifen sollen.
Das waren 1A-Sprüche, die eben ziemlich schnell einer Kinderlosen über die Lippen gehen. Ich habe sie wirklich bereut, und wurde auch zum Teil mit Reaktionen wie "Wenn du Kinder hast, wird bestimmt alles perfekt laufen!" abgestraft. Wohl auch zu Recht! Denn ich erlebe ja immer nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben der Eltern, die ich kenne. Und somit ist und bleibt es ein hochsensibles Terrain, auf das wir Kinderlosen uns besser nur in unseren Köpfen, stillschweigend, begeben sollten. Oder unsere Worte sorgsam wählen, bevor wir sie aussprechen. Denn eigentlich meinen wir es gar nicht böse. Naja, seht einfach selbst. Und ich bitte auch die kleinen Interpretationen unter den Tafeln zu beachten! Denn die Wahrheit liegt ja bekanntlich immer irgendwo dazwischen. Danke!
Gedacht, gesagt, bereut!
So meinte ich es eigentlich: Ich zerbreche mir ernsthaft den Kopf darüber, was ich schenken kann. Denn es soll etwas Besonderes sein. So wie jedes Mal.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen: Okay, ich denke, sie hat wirklich zu viel Spielzeug. Dennoch möchte ich ihr ja gern was Schönes schenken, das sie NOCH NICHT hat.
Dieser Artikel ist ursprünglich auf Eltern.de erschienen.